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Gute-Laune-Nachrichten vom 15.4.2024

Abhängigkeit von China sinkt

Die Konjunkturprognosen vom Ende des vorigen Jahres gingen davon aus, dass in diesem Frühjahr der Aufschwung einsetzen wird. Es sieht so aus, als ob sie recht behalten werden.

Gute Nachrichten aus der Industrie und Frühindikatoren, die auf eine weiter sinkende Inflationsrate deuten, sind Signale für einen Stimmungsumschwung in der Wirtschaft.

  • Der Aufschwung im deutschen Tourismus hält an. Im Februar 2024 gab es 6,9% mehr Übernachtungen als im Februar 2023.
  • Wichtige Frühindikatoren deuten auf eine weiter sinkende Inflation hin. Die Erzeugerpreise für landwirtschaftliche Produkte waren im Februar um 5,7% niedriger als im Vorjahresmonat. Die Importpreise, ein weiterer Indikator sind im Februar 2024 um 4,9% ggü. Vorjahresmonat gesunken. 
  • In der Eurozone sind die Produzentenpreise gesunken. Sie gingen um 8,3% ggü. Februar 23 zurück.
  • Der Dienstleistungssektor wächst. Der Umsatz (ohne Finanz- und Versicherungsdienstleistungen) lag im Januar 2024 kalender-, saison-, und preisbereinigt um 3,2% höher als im Vorjahresmonat. In der gesamten EU ist der Dienstleistungsbereich um 4,1% ggü. Vorjahr gewachsen.
  • Das produzierende Gewerbe wächst, besonders stark die energieintensiven Industrien. Im Februar lag die Produktion insgesamt um 2,1% preisbereinigt über dem Vormonat. Im Januar war das Wachstum mit 1,3% zum Vormonat noch schwächer gewesen. In den energieintensiven Industriezweigen stieg die Produktion sogar um 4,2% ggü. Januar 24 und ggü. Februar 23 war die Produktion um 0,9% höher (preis-, saison-, und kalenderbereinigt).
  • Die EU hat im Güteraußenhandel mit anderen Ländern einen Überschuss erzielt (63,9 Mrd. Euro), der Überschuss bei Dienstleistungen lag bei 62,3 Mrd. Euro. Wichtigste Handelspartner der EU waren das Vereinigte Königreich, China, die Schweiz, die USA, Kanada und Brasilien.
  • Die Sparrate der Haushalte in der EU ist von 13,9% im dritten Quartal 2023 auf 14,6% im vierten Quartal gestiegen.
  • Deutsche Unternehmen haben ihre Abhängigkeit von China verringert. 2022 gaben 46% der Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes an, von Vorleistungen aus China abhängig zu sein. 2024 waren es noch 37%, so ifo.
Fazit: Die Wirtschaft ist durch das Gröbste durch, die Zeichen sprechen für einen beginnenden Aufschwung.
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