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Hohe Zuflüsse bei Non-Fungible Tokens

NFTs erleben ein Comeback

Bei einer Ausstellung sehen Besucher ein Bild aus der NFT-Kollektion Bored Ape Yacht Club. © Miguel Candela / AA / picture alliance
Der Markt für NFTs - er lebt! Der ihm bereits vielfach prophezeite Tod ist nicht eingetreten. Allerdings gibt es Verschiebungen am NFT-Markt, die Anleger kennen sollten. Zudem hat sich auch die Bundesfinanzaufsicht jüngst in einem Fachartikel zu der Krypto-Kunst geäußert.
In einem Portfolio für digitale Vermögenswerte verdienen auch Non-Fungible Token (NFT) einen festen Platz. Der Gesamtumsatz bei NFTs lag im 1. Quartal bei 4,7 Mrd. US-Dollar, so eine Erhebung des Krypto-Unternehmens DappRadar. Das stellt einen Anstieg um satte 137% zum Vorquartal dar. Das ist eine deutliche Belebung nach einem schwachen zweiten Halbjahr 2022. Im ersten Halbjahr hatten sie noch einen deutlichen Aufschwung erlebt (FB vom 27.06.2022).

Marktverschiebungen bei NFTs

Damit zieht das Interesse bei NFTs analog zum Interesse bei Kryptowährungen wieder deutlich an. Anders als bei den beliebtesten Kryptowährungen, kann die Wertentwicklung der beliebtesten NFTs da aber nicht mithalten. Während Bitcoin im 1. Quartal 65% an Wert gewann und Ethereum immerhin 52%, sind es bei den NFTs des Bored Ape Yacht Club -21%, bei den Cryptopunks -25% und beim Mutant Ape Yacht Club -16%.

Grund für die sinkenden Kurse trotz Zuflüssen sind Marktverschiebungen innerhalb der NFT-Szene. Vor allem die Kunst-NFTs florieren, so DappRadar. Die Preise für Meme-NFTs (wie z.B. die Bored Apes), Sammlerstücke oder Tickets notierten demgegenüber tendenziell nach unten. Auch NFTs auf der Bitcoin-Blockchain, die dafür erst seit Januar genutzt wird, erfreuen sich eines regen Zulaufs. 

BaFin nimmt Stellung 

Dass NFTs Bestandteil der Krypto-Vermögensanlage werden, zeigt nicht zuletzt auch ein Artikel der Bundesfinanzaufsicht (BaFin). Sie nahm Stellung dazu, wie die digitalen Assets aufsichtsrechtlich einzuordnen sind. Grundsätzlich müsse dies bei jedem NFT einzeln geprüft werden. Möglich sei prinzipiell die Einordnung als Wertpapier, Schuldtitel, Vermögensanlage oder Kryptowert.

Fazit: Während im Jahr 2022 bereits der "Tod" des NFT-Marktes prophezeit wurde, zeigt dieser im 1. Quartal 2023 ein starkes Comeback. Das Interesse steigt wieder und damit auch die Anlagechancen, insbesondere bei NFT-Kunst. Die Risiken sind aber zweifelsohne sehr hoch.

Hinweis: Wenn auch Sie NFTs erwerben sollten, empfehlen wir Ihnen dafür etablierte Plattformen zu nutzen. Am häufigsten werden dafür opensea.io und blur.io genutzt.

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