Knapp vorbei, ist auch daneben
Drei Millionen Euro sind durchaus ein Wort. Wenn es für eine Bank oder einen Vermögensverwalter darum geht, diesen Betrag unter die Fittiche zu bekommen, tut man dafür schon etwas.
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Stiftungsmanager
Auretas family trust: Angebot für Stiftung lässt viele Fragen offen
Die AURETAS family office GmbH hat gut betuchte Kunden an feinen Adressen in Hamburg und München. Das noch junge Unternehmen verspricht Überdurchschnittlichkeit. Doch es zeigt sich, dass es nicht so leicht ist, ein solches Versprechen auch zu halten.
Bank Gutmann: Da fehlt nicht viel
Die Wiener Bank Gutmann hat seit mehr als 30 Jahren Erfahrung in der Beratung von Stiftungen bei der Vermögensanlage. Auch für die schwäbische Thussi-Drexler-Stiftung reicht sie ein Angebot ein.
Vorbildlich ganzheitlich
Berenberg stellt sich als ein grundkonservativ ausgerichtetes Haus vor. Die Stiftung erwartet ein Anleihen-dominiertes Portfolio, das der Erläuterung bedarf.
Sprachlich nicht immer „on track“
Das Bankhaus Lampe argumentiert fachlich solide und überzeugt mit einer kundengerechten Tischvorlage. Das gilt nicht immer für die Ausführungen, die sprachlich immer wieder mal am Kunden vorbeilaufen.
Die Bank mit dem eigenen Weltbild
Die Bank für Kirche und Caritas stellt das eigene, sehr pessimistische Weltbild im Beauty Contest in den Vordergrund. Das aber trägt sie überzeugend vor. Wer sich als Stiftung darauf einlässt, muss gute Nerven haben.
Grenzwertig
Merck Finck schafft es nur knapp in den Beauty Contest. Vor allem die Laienverständlichkeit des eingereichten Angebots war grenzwertig. Mündlich geht es allerdings in diesem Stil weiter.
Leckerbissen
Die Braunschweiger Privatbank holt sich gruppeneigene Stiftungskompetenz zu Hilfe und weiß diese gut mit ihrem Haus zu verbinden. Obendrein halten die Bankvertreter einige Leckerbissen für die Stiftung bereit.
Gut, aber teuer
Pictet stellt ihr Angebot für die Alfred-Flakowski-Stiftung souverän und kundig vor. Doch beim Preis wird’s heiß.
Überzeugendes Konzept zur Wertsicherung
Donner & Reuschel treten im Beauty Contest zu zweit auf. Doch das reicht voll aus, um die Stiftungskompetenz des Hauses adäquat zu präsentieren.
„Wir kaufen den reinen Stoff“
Die Haspa präsentiert mit zwei Experten, die schon sehr lange im Haus sind, ihre Anlagestrategie. Das wirkt kompetent, doch nicht in allen Teilen ist der Vortrag stimmig.
Fachliches gut erläutert
Auch die BHF-Bank kommt in ihren Ausführungen nicht ohne Fachvokabular aus und erntet manchen fragenden Blick. Doch der Kundenbetreuer reagiert darauf.
Solider Auftritt
Die Frankfurter Bankgesellschaft lässt sich von zwei Repräsentanten des Hauses vertreten. Diese punkten mit einer sehr ehrlichen Darstellung ihrer Möglichkeiten, die auch Schwächen nicht verheimlicht.
Kompetenzverlust
Die Bank Gutmann muss zum Jahresbeginn den Weggang eines Beraters verkraften. Dass dies für das Haus im Stiftungsbereich ein echter Verlust ist, zeigt sich in der mündlichen Präsentation im Beauty Contest.
Es fehlt an Überzeugungskraft
Die Bremer Landesbank unterbreitet ein ordentliches Angebot. Stellenweise wird sie allerdings für den Laien zu fachlich.
Drei ohne Wertung
Drei Häuser haben mit einem persönlichen Anschreiben auf die Ausschreibung der Alfred-Flakowski-Stiftung geantwortet – und abgesagt. Mit unterschiedlichen Begründungen.
Die HypoVereinsbank erklärt Wertsicherung unzureichend
Die HypoVereinsbank liefert viele Details, die die Stiftung nicht unbedingt braucht. An anderer Stelle herrscht Mangel.
Berenberg überzeugt durch Anschaulichkeit
Berenberg legt eine sorgfältig erarbeitete Bewerbungsunterlage für die Verwaltung des Stiftungsvermögens vor. Nur ein Punkt wird darin vernachlässigt.
Vontobel bewirbt sich ansprechend
Die Bank Vontobel arbeitet geradezu vorbildlich alle Fragestellungen der Alfred-Flakowski-Stiftung ab. Dennoch hakt es an entscheidender Stelle.
Guter Blick auf die Immobilie vs. offene Fragen
Die Südwestbank macht sich an eine Kommentierung der Bestandsimmobilie im Anlageportfolio der Stiftung. Doch die Stiftung verlangt mehr.
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