Schelhammer Capital: Investmentprozess nah am Kunden
Die strategische Portfoliozusammensetzung wird konsequent aus den Kundenerwartungen und -zielen in Abgleich mit den eigenen Rendite- und Risikoerwartungen für die einzelnen Anlageklassen abgeleitet. Bei der Selektion von Aktien und Anleihen erhebe die Bank „einen bedingungslosen Qualitätsanspruch“. Eine hohe Liquidität der Anlagen und vollständige Transparenz sind für Schelhammer Capital „selbstverständlich“. In der Aktienselektion bedient sich die Bank eines über viele Jahre entwickelten Scoring-Models. Aus einem Investmentuniversum von mehr als 7.500 Unternehmen selektiert man nach Anwendung eines hauseigenen Nachhaltigkeitsfilters (basierend auf Ausschlusskriterien) nach den Faktoren "Qualität", "Trend" und "Bewertung" herausragende Unternehmen mit globaler Präsenz, starker Marke und Marktführerschaft im jeweiligen Segment. Nur etwa 150 bis 200 Unternehmen erfüllten diese Kriterien. Daraus würden die Aktienportfolios unter Beachtung geografischer und sektoraler Ausgewogenheit selektiert. Derselbe Qualitätsanspruch werde auch im Anleihensegment angewandt. Ausschließlich Anleihen guter und bester Bonität schafften es in die Portfolios von Schelhammer Capital. Eine hohe Liquidität der Anleihen ist dem Haus besonders wichtig. Anleihen in Hartwährung außerhalb des Euroraums (USD, CHF, CAD, u.a.) bildeten ebenso wie inflationsgeschützte Anleihen einen wesentlichen Teil der Rentenportfolios. Neben Aktien und Renten kommen auch Immobilien (offene Immobilienfonds), ETF und weitere Anlageklassen und -vehikel zum Einsatz. Das eingesetzte Fremdresearch stammt von HSBC (Kapitalmärkte und Konjunktur) und ISS-ESG (Nachhaltigkeit). Auffällig ist der mit 54% hohe Anteil hauseigener Produkt ein den Kundenportfolios. Sie würden nach dem Best Advice Prinzip eingesetzt. Es erfolgt kein Einsatz von Eigenemissionen in Eigenprodukten – die bank verdient daran nicht zusätzlich.
Praxiseindruck:
Schelhammer Capital überzeugt mit einer klaren Ableitung der Investments aus den Kundenvorgaben im Zusammenspiel mit etablierten Investmentprozess des Hauses. Sehr anschaulich spricht Schelhammer Capital von der „Eisberganalyse“. Während Finanzdaten wie Erträge, Bewertung, Verschuldung, Liquidität und Dividenden offensichtlich vorliegen, sind die ESG-Daten der drei Bereiche Umwelt, Soziales und Unternehmensführung nicht so offensichtlich und müssen unter der Oberfläche ermittelt werden. Mit diesem Eisbergmodell schaffen die Österreicher eine gut nachvollziehbare Ergänzung zum klassischen Bewertungsmodell. Positiv fällt der laufende Abgleich der nach den Investmentkriterien des Hauses ausgewählten Titel mit den Kundenanforderungen auf. Der Anlagevorschlag diversifiziert breit über verschiedene Währungsräume in Aktien mit Fokus auf neue Technologien. Damit trifft er inhaltlich voll die Kundenziele und übertrifft deutlich die Benchmark.
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