Gutes tun und davon profitieren
Der Kunde will in Zukunftstrends „von Gewicht“ investieren, die eine positive Wirkung für die Menschheit erhoffen lassen. Megatrends in Form von Zukunftstechnologien, die Probleme lösen. Er möchte vom demographischen Wandel, von neuen Konsumtrends, von künftigen Entwicklungen im Gesundheitswesen sowie vom zunehmenden Bedarf im Bereich alternativer Energien profitieren: Bei den Zukunftsthemen ist eine gute, abwägende und vertiefende Beratung gefragt. Entscheiden muss der Kunde am Ende selber, welches Argument ihn mehr bewegt und zu seinem Wertesystem passt.
Zu Zukunfts- oder Megatrends, ihren Vor- und Nachteilen zu beraten und ein dem Kundenwunsch und den Kundenvorstellungen entsprechendes konkretes Anlageportfolio zu entwerfen, das war in diesem Jahr die Aufgabe für die Private Banker im deutschsprachigen Raum, die die FUCHS | RICHTER Prüfinstanz unter die Lupe genommen hat.
Bereit zum Risiko für einen guten Zweck
Fragten die Banker weiter, wurde der Wunsch des Kunden offenbar, ggf. auch Startups zu berücksichtigen; junge Unternehmen also mit herausragenden unternehmerischen Ideen. Er ist auch bereit, Anlagekapital zu riskieren und in Venture Capital und Private Equity zu investieren. Kleine und mittlere innovative Unternehmen kann er sich gut im Portfolio vorstellen. Nach seiner Verlustbereitschaft konkret gefragt, ist er unsicher: 30% vielleicht? Es ist am Berater zu erläutern, was die Zahl besagen kann. Er muss sie „übersetzen“, für den Kunden fühlbar machen, um als ein vortrefflicher Berater gelten zu können
Anlagehorizont mindestens zehn Jahre
Der Anlagehorizont des Kunden beträgt zunächst zehn Jahre – wenn er mit den laufenden Zwischenergebnissen und -berichten seines Vermögensmanagers zufrieden ist. Generell aber steht keine Fälligkeit der Anlage an; sie kann auch nach diesem Zeitraum noch weiterlaufen. Vielleicht müssen die strategischen Ziele dann angepasst werden, aber das wird man nach zehn Jahren beraten und sehen.
Das Stichwort Nachhaltigkeit hat das Interesse des Kunden geweckt
Am Thema Nachhaltigkeit ist der Kunden grundsätzlich interessiert. Er hört und liest viel darüber: Sollte er das tun? Wie verhält es sich dabei mit dem Vorwurf des Greenwashing, des Vortäuschens falscher, grüner Tatsachen? Wie verhält es sich mit Kryptowährungen? Kommen diese angesichts eines hohen Energieverbrauchs unter Nachhaltigkeitsaspekten überhaupt in Frage. Und noch etwas treibt den Kunden um: Was verdient die Bank eigentlich an dem Thema, das derzeit „an jeder Ecke“ feilgeboten wird?
Natürlich geht er nicht völlig ahnungslos in die Beratungsgespräche. Er nimmt am Leben teil, ist gut informiert und hat bereits eine Vorstellung davon, in welche Richtung seine Anlage gehen soll. Denn der Kunde benötigt das Geld weder zum Leben, noch zwingend zur Sicherung des Ruhestands. Er hat es „on top“ von den Eltern, beide begütert und er ein Einzelkind mit mehr als auskömmlichen Verdienst.
Verschiedene Individuen, die gleiche Grundidee
Da mehrere Individuen für die FUCHS | RICHTER Prüfinstanz ihre Anlageidee vortrugen, sind auch Lebensumstände, Risikobereitschaft und persönliche Einkommensverhältnisse unterschiedlich. Im Kern aber ist das Ansinnen des Kunden stets das gleiche. Neben diesem Kerninteresse will der Kunde spüren, dass er in guten Händen ist. Er will erfahren, dass man sich wirklich für ihn – und nicht nur sein Geld interessiert, für seine Lebensumstände und seine Lebensziele, ihn also ganzheitlich berät.