Argentiniens neuer Präsident sorgt für viel Unsicherheit
Dem Vorhaben der Vorgängerregierung Argentinien in die BRICS zu führen, erteilt Milei eine Absage. Das gab sein designierter Außenminister zu Protokoll. Argentinien wolle keine "Geschäfte mit Kommunisten machen" und befürworte Beziehungen mit der "zivilisierten Seite der Welt."
Polternder Präsident ohne Parlamentsmehrheit
Unklar ist auch, wie es innenpolitisch für Argentinien weitergeht. Für viele seiner Vorhaben braucht Milei die Unterstützung des Parlaments. Dort hat er aber keine Mehrheit. Das macht die von ihm geforderten Privatisierungen (z.B. Rundfunk, Energieversorger), die Abschaffung der Zentralbank, des Peso und zahlreicher Ministerien fraglich.