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Der Gute-Laune-Start in die neue Woche

Auf den Märkten bessert sich die Stimmung

Nach den auch konjunkturell eher trüben Wintermonaten, hellt sich die Stimmung in der Wirtschaft auf. Erfreuliche Daten sind gar nicht mehr so schwer aufzuspüren.

Um die Woche mit Optimismus zu beginnen, hat die FUCHSBRIEFE-Redaktion wieder Gute-Laune-Nachrichten für Sie und Ihre Mitarberiter recherchiert.

  • Die deutschen Autohersteller und ihre Zulieferer bewerten ihre aktuelle Geschäftslage etwas besser als im Vormonat. Der ifo-Indikator stieg im Februar auf minus 2,3 Punkte, nach minus 7,7 im Januar.
  • Die deutsche Industrie blickt zuversichtlicher in die Zukunft als im vergangenen Herbst. Das zeigt eine entsprechende Sonderauswertung der jüngsten DIHK-Konjunkturumfrage. 31% der knapp 8.000 befragten Industrieunternehmen beurteilen ihre Geschäftslage jetzt als gut.
  • Die Stimmung unter den deutschen Exporteuren hat sich merklich verbessert. Die ifo Exporterwartungen der Industrie sind im Februar von 7,5 Punkten auf 10,7 Punkte gestiegen.
  • Auch die Konsumstimmung erholt sich langsam. So prognostiziert GfK für das Konsumklima für März 2021 einen Wert von -12,9 Punkten und damit 2,6 Punkte mehr als im Februar (revidiert -15,5 Punkte). Zum verbesserten Konsumklima tragen neben steigender Einkommenserwartung und Anschaffungsneigung auch eine sinkende Sparneigung bei.
  • Das Bruttoinlandsprodukt stieg nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im 4. Quartal um 0,3%. Einbußen der Einzelhändler durch die Corona-Restriktionen wurden durch steigende Exporte und einen Boom in der Bau-Branche ausgeglichen.
  • Die Finanzmärkte rechnen mit einer stärkeren wirtschaftlichen Erholung und einer Erholung der Inflation. Infolgedessen hat sich der Anstieg der Anleiherenditen der wichtigsten Industrieländer in den ersten beiden Monaten des Jahres 2021 beschleunigt, meint Berenberg.
  • 2020 sind in Deutschland im Straßenverkehr mit 2.724 so wenige Menschen wie noch nie seit Beginn der Statistik vor mehr als 60 Jahren umgekommen.
  • 2019 wurden in Deutschland nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 109,5 Mrd. Euro für F&E ausgegeben. Der Anteil der Ausgaben für Forschung und Entwicklung am Bruttoinlandsprodukt (BIP) lag damit bei 3,2%.

Euroraum: leichter Preisanstieg

  • Die jährliche Inflationsrate des Euroraums betrug im Januar 2021 0,9% nach -0,3% im Dezember.
  • Im Februar 2021 verbesserte sich das Verbrauchervertrauen in Italien von 100,7 auf 101,4. Der Index für das Geschäftsvertrauensklima verbesserte sich von 88,3 auf 93,2. Der Vertrauensindex im verarbeitenden Gewerbe stieg von 95,6 auf 99,0
  • Im Januar 2021 stiegen die italienischen Exporte saisonbereinigt um 0,4% und die Importe um 0,5% gegenüber Dezember 2020. Die Handelsbilanz mit Nicht-EU27-Ländern verzeichnete einen Überschuss von 1.707 Mio. Euro gegenüber dem Überschuss von 963 Millionen Euro im Januar 2020.
  • In Frankreich stieg das verfügbare Bruttohaushaltseinkommen (GDHI) im 4. Quartal 2020 um 1,5.
  • Frankreichs Verbraucherpreisindex (VPI) stieg im Februar 2021 schätzungsweise um 0,4%.
  • In den USA stieg das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) im 4. Quartal 2020 um 4,0%.
  • Die US-Haushaltseinkommen stiegen im Januar kräftig um 10,0%.
  • Die US-Konsumenten schraubten ihre Ausgaben im Januar um 2,4% hoch. Das ist die erste Zunahme seit Oktober 2020.

Fazit: Allein der zahlenmäßige Anstieg positiver Daten erweckt Zuversicht für die kommenden Monate.

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