Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
1141
Durch Software-Formel Preiserhöhungen in den Griff kriegen

Besser Zielpreise statt Einzelpreise verhandeln

Bei „neuen" Teilen fordert der Lieferant oft sehr viel höhere Preise – die viele Kunden dann zähneknirschend durchwinken. Das muss nicht sein! Mit Hilfe eines mathematischen Analysewerkzeugs (wie Non-Linear Performance Pricing, NLPP) vermeiden Sie böse Überraschungen. Hierbei werden Zielpreise für die Teilefamilie im Vertrag festgeschrieben. Wir sagen Ihnen die Formel.

Sichern Sie sich gegen unerwartete Preiserhöhungen ab! Das geht. Verhandeln Sie bei bestimmten Warengruppen Zielpreise statt Einzelpreise. Betroffen sind vor allem Warengruppen mit einer hohen Varianz an Sachnummern, z.B. Schrauben oder Etiketten. Haben Sie als Einkäufer lediglich Einzelpreise für „alte" Teile verhandelt, wittert so mancher Lieferant seine Chance. Bei „neuen" Teilen setzt er für die neuen Sachnummern (zuweilen unangemessen) hohe Preise an. Weil der Aufwand für Recherche, Anfrage und Preis-verhandlung von Alternativen zu hoch ist, winkt der Kunde die Forderung zumeist zähneknirschend durch. Budgets müssen so nachjustiert werden. Die Marge sinkt.

Zielpreise helfen weiter. Denn fixierte Einzelpreise bieten zwar Preissicherheit für das aktuelle Beschaffungsportfolio. Bei Zielpreisen wird eine Zielpreisformel für die Teilefamilie im Vertrag festgeschrieben. Der Preis für alle zukünftigen Teile wird nach dieser Formel berechnet.

Nutzen Sie dazu Analysewerkzeuge. Ein solches ist Non-Linear Performance Pricing (NLPP). NLPP berechnet pro Warengruppe eine Zielpreisformel, die den Einfluss von Produkteigenschaften (z.B. Länge, Gewicht, Material etc.) auf den Preis darstellt. Wird der Preis für eine neue Sachnummer benötigt, werden die Parameter des neuen Teils einfach in die Zielpreisformel eingesetzt – und der Einkäufer erhält von der Software sofort den Zielpreis.

Fazit

Überhöhten Preisen wird ein Riegel vorgeschoben; aufwändige neue Angebotsvergleiche entfallen. Für beide Parteien sind die kommerziellen Rahmenbedingungen während der gesamten Vertragslaufzeit klar.

Hinweis: Wie das genau abläuft, zeigen Ihnen die Experten von Saphirion (Zug/Schweiz). (https://www.saphirion.com/nlpp.html).

Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: Credo Vermögensmanagement GmbH

CREDO baut Nähe zum Kunden auf

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
Eule, Segelboot, Keimling und Füllhalter – mit diesen Bildmotiven begrüßt CREDO auf der Website seine Gäste. Die Eule beobachtet genau, das Segelboot manövriert durch stürmische Zeiten, der Keimling steht für gesundes Wachstum und der Füllhalter soll Unabhängigkeit symbolisieren. Nicht schlecht gelöst. CREDO bedeutet laut Website „Ich glaube". Glauben und Vertrauen seien die wertvollsten Güter, der Ursprung des Unternehmens liege in kirchlichen Mandaten. Das passt perfekt zur Stiftung Fliege.
  • Einblick in den «Trusted Wealth Manager 2024»

Wie Oberbanscheidt & Cie. Transparenz und Kundenvertrauen in Vermögensverwaltung fördert

Grafik envato elements, Redaktion Fuchsbriefe
Die Oberbanscheidt & Cie. Vermögensverwaltungs GmbH mit Sitz in Kleve zeigt sich im neuesten «Trusted Wealth Manager» offen für Transparenz und Kundenkommunikation. Das Unternehmen bekräftigte seine Bereitschaft, Teile des Selbstauskunftsfragebogens zu beantworten, als Ergänzung zum laufenden Monitoring der FUCHS | RICHTER Prüfinstanz, was die Grundlage für eine vertrauensvolle Beziehung zu seinen Kunden bildet.
  • Fuchs plus
  • Flutter Entertainment ist die Glücksspiel-Nummer 1

Flutter strebt Aktiennotiz in den USA an

Steigender Gewinn ©Eisenhans - Fotolia
Der Glücksspielmarkt wächst - und Flutter Entertainment wächst noch schneller. Nun will das Unternehmen seinen Börsensitz in die USA verlegen. Das Kalkül dahinter ist klar und dürfte Aktionäre freuen.
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Im Fokus: Aktienrückkäufe

Aktienrückkäufe sind Kurstreiber

Aktienchart © lassedesignen / Fotolia
Aktienrückkäufe von Unternehmen sind oft Kurstreiber für die Papiere. Denn die Nachfrage ist strukturell erhöht, die Zahl der frei verfügbaren Aktien wird geringer und der Unternehmensgewinn verteilt sich auf weniger Anteilseigner. Derzeit kaufen viele Unternehmen eigene Aktien zurück. FUCHS-Kapital stellt aussichtsreiche Titel vor.
  • Besser als die Benchmark im Performance-Projekt VII, Private Banking-Depot

Kaiser Partner Privatbank

Thumb Performance-Projekt 7, 1. Quartal 2024, erstellt mit DALL*E
Die Kaiser Partner Privatbank hält sich im Performance-Projekt 7 schon seit geraumer Zeit nach Punkten und Performance oberhalb der ETF-Benchmark. Das Erfolgsportfolio hat Roman Pfranger „gebaut“. Er ist Mitglied der Geschäftsleitung und Head Private Banking von Kaiser Partner. Mit ihm sprach die Redaktion Fuchsbriefe zur Investmentphilosophie des Hauses, Pfrangers Markteinschätzungen und den Ingredienzien seines Erfolgs im Performance-Projekt.
  • Performance-Projekte 2024: Vermögensverwaltende Fonds, Private Banking-Portfolio, Stiftungsportfolio

Welcher Vermögensverwalter ist Besser als die Benchmark?

Thumb Performance-Projekt 7, 1. Quartal 2024, erstellt mit DALL*E
Es geht munter, rauf und runter – in all seiner Banalität birgt dieser Schüttelreim sehr viel Wahres: Denn in die vier laufenden Performance-Projekten der FUCHS | RICHTER Prüfinstanz ist Bewegung gekommen. Erstmals schaffte es im Performance-Projekt VII – Private Banking Portfolio mit einem Anlagevermögen von 2 Mio. Euro, das am 1. Oktober 2021 gestartet war – eine Mehrheit der 43 Teilnehmer, das ETF-Benchmark-Portfolio nach Punkten zu übertreffen, schreibt Ralf Vielhaber in seinem Editorial.
Zum Seitenanfang