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Produktion – neue 3D-Druckverfahren

3D-Druck – günstigere Verfahren, mehr Anwendungen

Der 3D-Druck erreicht neue Anwendungsgebiete. Mit dem generativen Auftragschweißen, bei dem Metallpulver oder Draht schichtweise aufgetragen wird, können große Flächen zu einem wesentlich niedrigeren Preis als mit dem bisherigen Pulverbettverfahren bearbeitet werden...

Die Kosten für den 3D-Druck mit Metallen sinken. Und er wird auf große Flächen anwendbar. Das sind neuste Entwicklungen, die eine wachsende Anwendungsbreite des 3D-Drucks zulassen. Besonders Techniken, bei denen Metall als Pulver oder Draht von einem Laser, einem Plasmastrahl oder einem Elektronenstrahl aufgeschmolzen wird, bieten neue Möglichkeiten. Vor allem lassen sich Gewicht und Kosten von Bauteilen senken. 

Starke Kostensenkung im Flugverkehr

Jetzt können bis zu mehrere Meter breite Flächen bearbeitet werden. Die Methode heißt generatives Auftragschweißen. Das Verfahren ist etwa zehnmal schneller und damit günstiger, als das häufig angewandte Pulverbett- Verfahren.

Im Flugverkehr können mit der Technik die Kosten stark gesenkt werden. Auf Turbinenschaufeln von Flugzeugtriebwerken aufgetragene Mikro-Strukturen ermöglichen es, die Temperatur in der Turbine zu erhöhen. Der Verbrauch sinkt um etwa 10%. Pro Flugzeug und Jahr sind Einsparungen von 2,9 Mio. Euro möglich.

Weitere Technik in Entwicklung: Metalle mit Bindemitteln

Noch in der Entwicklung sind Präzisions-Techniken. Dabei wird bspw. Metallpulver mit Bindemittel gemischt und aufgetragen. So kann eine hohe Präzision im Mikrometerbereich erreicht werden. Derzeit wird die Technik genutzt, um flache Elektronik-Bauteile wie
Leiterbahnen, Aktuatoren und Sensoren herzustellen. In wenigen Jahren wird die Technik auch für die Produktion größerer dreidimensionaler Bauteile zu sehr niedrigen Kosten genutzt werden können.

Fazit:

Mit neuen Techniken bekommt der 3D-Druck
neue Anwendungsfelder. Größere Flächen können
zu günstigeren Preisen bearbeitet werden.

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