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Nächster Schritt der additiven Fertigung

3D: virtuelles Lager und Druck on demand

3D-Druck ist als Fertigungstechnik etabliert. Und was kommt danach? Wir stellen Ihnen die Möglichkeit eines virtuellen Lagers vor. Das spart überall Zeit und Geld.
Sie brauchen nicht mehr alle Ersatzteile, Werkzeuge und Betriebsmittel physisch zu lagern. Mit einem handelsüblichen 3D-Drucker und einer smarten Box lassen sich Teile virtuell konstruieren und in jeder gewünschten Losgröße überall produzieren. Das spart Zeit und Geld!

Das Konzept „3D-Teile on demand – Click & Print“ der Schubert Additive Solutions GmbH (SAS; Crailsheim) hat das Zeug, Supply Chain und Lagerhaltung zu revolutionieren. Das meinte jedenfalls die Expertenjury auf dem Jahresgipfel der Supply Chain Manager, der „Exchainge“ (Fuchsbriefe waren zwei Tage hinter den Kulissen dabei). Eine bemerkenswerte Weiterentwicklung wurde dort mit einem Award gekürt: additive Fertigung von der Idee bis zum finalen Druckjob. 

Digitale Lagerung

SAS identifiziert zunächst beim Kunden diejenigen Teile in der Produktion, die sich für die 3D-Fertigung eignen. Dann wird auch die komplette Konstruktion und Konfiguration der additiven Fertigungsteile bis zum zertifizierten Druckjob übernommen, egal ob neu oder auf Basis eines bestehenden Teils. Auf der virtuellen Plattform (der „PartBox“) warten die digital gelagerten Ersatzteile, Werkzeuge und Betriebsmittel dann auf den Druckbefehl des Kunden – wo immer der die Teile gerade benötigt.

Der Kunde braucht dafür lediglich einen handelsüblichen Filament-3D-Drucker (ca. 10.000 Euro) und die „PartBox". Diese ist über einen LTE-Zugang direkt mit dem digitalen Lager verbunden (kein Programmieraufwand, leichte Bedienung). Elektronische Konstruktionsdaten lassen sich so aus dem digitalen Lager in Sekundenschnelle auf der ganzen Welt abrufen und herstellen, etwa Formatteile, Ersatz- und Verschleißteile –  und das von jedem in jeder gewünschten Losgröße.

Vorteile auf einen Blick

  • Kostentransparenz und Planbarkeit; jederzeit verfügbare Teile; keine Wartezeiten, Lieferzeiten, Lagerkosten, Transport- und Logistikrisiken und keine Kapitalbindung.
  • Wer nicht an allen Standorten einen eigenen 3D-Drucker anschaffen will, kann den Prozess via SAS umgehend auch über ein zertifiziertes Lieferantennetzwerk starten. SAS bietet darüber hinaus 120.000 additiv hergestellte Bauteile, die im eigenen Haus vorrätig sind.

Fazit: Verfolgen Sie die Entwicklung in Sachen 3D-Druck genau. Sammeln Sie schon jetzt erste Erfahrungen. Irgendwann wird es normal sein, Daten anstatt gefertigter Bauteile an Kunden zu versenden.

https://www.schubert.group/de/schubert-additive-solutions/home.html 

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