Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
2987
Airbus arbeitet am autonomen Fliegen

Airbus will Jets bald vollautomatisch landen lassen

Ein Airbus A350-100 hebt ab. © mediacentre.airbus.com
Der Flugzeugbauer Airbus arbeitet daran, dass Flugzeuge bald vollautomatisch landen können. Die Innovation: Airbus will dafür Systeme in Flugzeuge einbauen, die für die Landung ohne die bisher nötige Bodentechnik auskommen. Das System wird derzeit schon getestet.

Airbus will in Zukunft die Technik für vollautomatisches Landen in seinen Flugzeugen anbieten und damit unabhängig von bisher nötigen Bodensystemen werden. Die „Dragonfly“ (Libelle) genannte Technik soll es laut Airbus ermöglichen, dass zu jeder Zeit ein anderer Flughafen in der Nähe ausgewählt und dann eine vollautomatische Landung durchgeführt werden kann. In dem System ist auch ein Rollunterstützung eingebaut, die den Jet sicher zum Gate führen kann. Damit wäre eine komplett automatisierte Landung möglich, die nicht auf Systeme am Boden angewiesen sind. 

Airbus erprobt mit seiner Tochter Upnext die Technik derzeit in einem Airbus A350-1000. Das System soll auch weitere Teile eines Fluges automatisch ausführen können. Es soll automatische Ausweichmanöver im Reiseflug durchführen, einen neuen Flugplan erstellen und mit der Flugverkehrskontrolle und dem Betriebskontrollzentrum der Fluggesellschaft kommunizieren können. Damit soll die Flugsicherheit bei einem Ausfall des Piloten oder Co-Piloten erhöht werden. Bis Flugzeuge mit der Technik gekauft werden können, wird es noch etwa fünf Jahre dauern. Das liegt  nicht an der Technik, sondern an den komplexen und langwierigen Zulassungsverfahren in der Luftfahrt. Seit 2018 arbeitet Airbus an dem System.

Fazit: Auf die Dauer könnte die Technik dazu führen, dass nur noch ein Pilot die Maschine steuert und der Co-Pilot durch Technik und eine zentrale Kontrolle am Boden ersetzt. Das würde das Fliegen erheblich billiger machen.
Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: Credo Vermögensmanagement GmbH

CREDO baut Nähe zum Kunden auf

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
Eule, Segelboot, Keimling und Füllhalter – mit diesen Bildmotiven begrüßt CREDO auf der Website seine Gäste. Die Eule beobachtet genau, das Segelboot manövriert durch stürmische Zeiten, der Keimling steht für gesundes Wachstum und der Füllhalter soll Unabhängigkeit symbolisieren. Nicht schlecht gelöst. CREDO bedeutet laut Website „Ich glaube". Glauben und Vertrauen seien die wertvollsten Güter, der Ursprung des Unternehmens liege in kirchlichen Mandaten. Das passt perfekt zur Stiftung Fliege.
  • Einblick in den «Trusted Wealth Manager 2024»

Wie Oberbanscheidt & Cie. Transparenz und Kundenvertrauen in Vermögensverwaltung fördert

Grafik envato elements, Redaktion Fuchsbriefe
Die Oberbanscheidt & Cie. Vermögensverwaltungs GmbH mit Sitz in Kleve zeigt sich im neuesten «Trusted Wealth Manager» offen für Transparenz und Kundenkommunikation. Das Unternehmen bekräftigte seine Bereitschaft, Teile des Selbstauskunftsfragebogens zu beantworten, als Ergänzung zum laufenden Monitoring der FUCHS | RICHTER Prüfinstanz, was die Grundlage für eine vertrauensvolle Beziehung zu seinen Kunden bildet.
  • Fuchs trifft Pferdchen, Der Geldtipp-Podcast, Teil 39

Geldtipp – Pferdchen trifft Fuchs: Wann Alternative Investments eine Alternative sind

Geldtipp-Podcast. ©SpringerNature
Nicht-traditionelle Anlageformen werden Alternative Investments genannt. In der 39. Episode des Geldtipp-Podcasts analysieren Pferdchen und Fuchs, welche Arten zu dieser Gattung gehören, was sie unterscheidet und wie sie zur Optimierung des Vermögens beitragen können.
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Gewinnsprung zum Jahresbeginn

Aktie von International Flavors & Fragrances Inc. will nach oben

Das Geschäft mit Geschmacks- und Duftstoffen läuft gut - offenbar steckt da aber noch viel mehr Fantasie drin. Denn der aktivistische Investor Carl Icahn hat sich bei einem der führenden Hersteller in großem Umfang eingekauft. Das könnte für Anleger ein wichtiges Signal sein.
  • Fuchs plus
  • Globale Überkapazitäten und Marktabschottung

E-Auto-Crash droht

Die Sanktionen der USA gegen chinesische Hersteller treffen die Auto-Industrie des Landes in einer kritischen Phase. Denn sie hat schon mit massiven Absatzproblemen zu kämpfen. Werden die Exportmärkte für chinesische Hersteller nun verschlossen, könnte die Lage kritisch werden. Das wird aber auf die Hersteller in den USA und Europa zurückfallen. Denn es gibt global erhebliche Überkapaziäten. Darum droht ein E-Auto-Crash.
  • Fuchs plus
  • Icahn kauft sich bei JetBlue Airways Corp. ein

Wann habt die Aktie von JetBlue Airways ab?

JetBlue-Mint-Livery-Wingtips © 2024 JetBlue Airways. - All rights reserved
Das Geschäft der US-Billig-Airline JetBlue hebt wieder ab, die Aktie steht aber noch am Boden. Darum ist es interessant, dass Investor Icahn eine große Anzahl Aktien gekauft hat. Sollten es ihm Privatanleger nachmachen?
Zum Seitenanfang