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Supply Chain Management verbessern

Clevere Finanzierung von Einkaufsstrategien

Clevere Finanzierung von Einkaufsstrategien. Copyright: Pixabay
Wer sich um seine indirekten Materialien professionell kümmert, kann im Einkauf auf Stückkostenebene erfahrungsgemäß locker 20% sparen - Potenzial, das direkt EBIT-wirksam wird! Die Einsparung sollten Sie in weitere Strategien reinvestieren.

Einn neues 2-Phasen-Modell kann Ihnen nicht nur Kosten sparen, sondern auch Wettbewerbsvorteile sichern. Im MIttelpunkt steht der Materialeinkauf. Wir sagen Ihnen, wie Sie möglichst wenig Kapital binden und gleichzeitig neue Strategien für mehr Wettbewerbsfähigkeit aufsetzen.

Für KMU und Große gilt: Geschäftsführung und Einkauf setzen vielfach falsche Prioritäten bei der Sicherung ihrer Lieferketten. Sie meinen ihre wichtigen A-Teile (und deren diversen, komplexen Einflussfaktoren auf das gesamte Unternehmen) zu verstehen. Das reicht freilich nicht, wenn das Management der B- und C-Teile vernachlässigt oder gar vergessen wird. Dann wird viel Geld verbrannt.

Beispiel: Ventil

Fehlt nur ein kleines Ventil im Motorraum (C-Teil), können Autos die Produktion oder Werkstatt nicht verlassen. Zauberwort: Customer Fulfillment. Vereinfacht: Wenn der Einkauf die Lieferfähigkeit nicht sichern kann, flieht am Ende der Kette auch der Kunde – und das oft zu Recht.

20% Sparpotenzial

Wer sich um seine indirekten Materialien (B- und C-Teile, Dienstleistungen) professionell kümmert, kennt Markt und Alternativen. Und kann dann auf Stückkostenebene erfahrungsgemäß locker 20% sparen. Achtung: Dieses Potenzial wird direkt EBIT-wirksam.

Problem: Nur wenige Unternehmen wissen, wer im Bereich „Indirekt“ wann, wo und wofür alles bei welchen Lieferanten bestellt – es fehlt an Transparenz, Disziplin, Bewusstsein. Ausreden (wenig Manpower, kein Expertenwissen, kein Geld) gelten nicht. Es gibt längst E-Tools, die Durchblick schaffen und auch mit den wirren Stammdaten aufräumen. Aus diesem neuen Wissen heraus lassen sich dann geeignete Maßnahmen angehen. Und was machen Sie dann mit den unverhofft gewonnenen (angenommenen) 20%?

Save2Shape

Diese Mittel können Sie reinvestieren – in strategische Maßnahmen, die dem ganzen Unternehmen zugutekommen (Produktion, Logistik etc.). Das 2-Phasen-Modell ist neu und heißt „Save2Shape“ (Projekt von GOcon, Bielefeld, und GMVK, Essen). Zunächst werden u.a. Ihre eigene Positionierung, Beschaffungsmärkte, Lieferanten und Konditionen an Benchmarks gemessen, Potenzial für Ausschreibungen ermittelt, Lose verhandlungsfähig gemacht. Es wird aufgezeigt, wo und mit wem strategische Partnerschaften etwa unter den Aspekten Innovation und Nachhaltigkeit Sinn ergeben. Heißt: Eliminieren Ihrer Wettbewerbsnachteile durch Einkaufsoptimierung Ihrer B- und C-Teile.

In Phase 2 (Reinvestition) schauen Sie auf neue Wettbewerbsvorteile entlang der Supply Chain. Erfahrungsgemäß sind das Prozessoptimierung, Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Risikomanagement, Kundenzentrierung, Organisations- und Strategieentwicklung. Vorteil: Sie erhalten Komplettanalyse und fachlichen Support aus einer Hand – ohne ansonsten übliche zusätzliche Investition in IT und Beratung für jeden einzelnen Projektschritt. Wer macht das bereits so? KMU  aus der Papierindustrie, Lackindustrie, Maschinenbau etc.

Fazit: Einkäufer, Finanzchefs und Geschäftsführung brauchen als Basis wissensbasierte Einkaufsoptimierung, die sich an Ergebnissen messen lässt. Wichtiger (Neben-)Effekt ist das Abspecken bzw. Eliminieren aufgeblähter Prozesse – auch ohne an der Mitarbeiterzahl zu schrauben.

http://www.save2shape.com

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