Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
2505
Künstliche Intelligenz bringt Unternehmen große Wettbewerbsvorteile

Mit KI zu 25% mehr Gewinn

Symbolbild Künstliche Intelligenz. © monsitj / stock.adobe.com
Sie überlegen sich KI in Ihrem Unternehmen anzuwenden? FUCHSBRIEFE hat für Sie Schritte die Ihre Implementierung zum Erfolg machen. Dabei müssen Sie die KI nicht von Grund auf selbst entwickeln. Mit „AI as a Service“ gibt es einen unkomplizierten Weg, um KI in Ihr Unternehmen zu bringen.

Unternehmen, die Künstliche Intelligenz (KI) nutzen, können 25% mehr Gewinn erwirtschaften. Das zeigt eine Studie des Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW, 2020). Laut einer aktuellen Bitcom-Umfrage nutzen aber erst 8% der deutschen Unternehmen die Technologie. 

Die Nutzung von KI kann somit zu einem entscheidenden Wettbewerbsvorteil werden. Die Frage ist: Was braucht es, um KI erfolgreich im eigenen Unternehmen einzuführen?

Schritte zur erfolgreichen Implementierung

  • Zuerst muss klar sein, welches Problem mit Hilfe von KI gelöst werden soll. Wichtig ist, dass der Return on Investment (RoI) positiv ist, dann ist der Mehrwert sicher.
  • Hat das eigene Unternehmen das Knowhow zur Umsetzung oder sind bereits Lösungen am Markt? In den meisten Fällen greifen die Unternehmen auf fertige Lösungen zurück. Nur 3% der Unternehmen entwickelt die KI selbst. 
  • Beteiligen Sie die Mitarbeiter von Beginn an, um Vorurteile und Ängste abzubauen. Denn nur wenn die neue Technologie auch fachgerecht angewendet wird, kann sie Vorteile für das Unternehmen bringen.
  • Die Zusammenarbeit der verschiedenen Professionen ist der Schlüssel zum Erfolg. Beauftragen Sie mit der Planung bzw. Umsetzung interdisziplinäre Arbeitsgruppen.

Unkompliziert: KI aus der Cloud

Trotz sinkender Hürden, sind viele Unternehmen nicht in der Lage ein KI-Projekt selbst umzusetzen. Aber mittlerweile gibt es dafür „AI as a Service“, kurz: AIaaS. Dabei können Unternehmen auf vorgefertigte Algorithmen zugreifen und sie auf ihre Datensätze anwenden. 

Zur Verfügung stehen unter anderem Chat-Bots, Prognose-Tools und Sprachverständnisalgorithmen, die Daten und Informationen extrahieren. Unternehmen können ausprobieren, welche Methoden optimale Ergebnisse für die eigenen Ziele bringen, ohne viel Zeit und Geld in die Entwicklung einer eigenen Lösung zu investieren.

Bekannte Anbieter sind:

  • Amazon Web Services (AWS): Algorithmen beruhen auf der langjährigen Erfahrung von Amazon. Der Service kommt mit einem kostenlosen Kontingent. Mit diesem können Sie das Angebot bis zu 12 Monate lang testen.
  • Azure Cognitive Services: ermöglicht es Entwicklern und Data-Scientists mit ihren bekannten Programmiersprechen AI zu entwickeln. Dabei können sie auf bereits entwickelte Modelle zurückgreifen.
  • Google Cloud Machine Learning: gestattet es mit minimalen Kenntnissen KI zu trainieren. Grundlage sind die neusten Entwicklungen von Google Research.

Kosten für Cloud-Computing

Die Kosten setzen sich entsprechend der Nutzung aus Faktoren, wie Datenverarbeitungszeit und Speicherplatz zusammen. Preisrechner und die Beratung der Anbieter gibt Ihnen einen Anhaltspunkt, wie viel Ihr Nutzungsverhalten kostet. Einen Preisrechner finden Sie z.B. auf www.microfin.de/produkte/tools/cloud-kosten-rechner/.

Fazit: Sie müssen keine eigene KI im Unternehmen entwickeln. Vorgefertigte Lösungen können ideal sein für Unternehmen, die bislang noch keine Erfahrung mit dem Thema haben. Die Chancen, mit KI Wettbewerbsvorteile zu gewinnen, sind groß.
Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Forschung zur Rückeinspeisung von Strom aus dem E-Auto

Geld verdienen mit dem Strom-Verkauf aus E-Autos?

Elektro-Auto an einer Ladestation © Wellnhofer Designs / stock.adobe.com
Können E-Autos das Stromnetz stabilisieren und der gespeicherte Strom vielleicht sogar ertragreich wieder verkauft werden? Diese Fragen werden in einem Forschungsprojekt untersucht.
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: Eyb & Wallwitz Vermögensmanagement GmbH

Eyb & Wallwitz ist mit dem Kunden nicht auf Augenhöhe

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
„Als Philosoph und Mathematiker ist es mir ein Bestreben die aktive Vermögensverwaltung mit sozialem Engagement und Verantwortung zu vereinen“, stellt sich Geschäftsführer Dr. Georg von Wallwitz im Anlagevorschlag vor. Man sei der Überzeugung, dass nachhaltiges und verantwortungsvolles Wirtschaften langfristig mit wirtschaftlichem Mehrwert einhergehe und sich für Stiftungskunden auszahle.“ Das Zitat lässt beim Leser die schönsten Hoffnungsblätter ergrünen. Bringt Eyb & Wallwitz sie zum Blühen?
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: KANA Stiftungs- und Vermögensberatung GmbH mit quantagon

KANA geht zusammen mit quantagon nicht hinreichend in die Tiefe

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
Die eigentlich angefragte KANA Stiftungs- und Vermögensberatung GmbH reicht ein Angebot der mit ihr kooperierenden quantagon financial advisors GmbH ein. KANA, ist zu erfahren, könne ergänzend umfassende Beratungsdienstleistungen für Stiftungen anbieten. an. Die Bandbreite der Themen reiche von der Formulierung der Anlagerichtlinie inklusive individueller Regelungen über die Unterstützung der Stiftungsbuchhaltung bis zur Beratung im Umgang mit der Stiftungsaufsicht. Was hat quantagon zu bieten?
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Neue EU-Richtlinie

EU macht bei Greenwashing Ernst

Europäische Union © Alterfalter / Fotolia
Die neue Greenwashing-Richtlinie der EU wurde erst Ende Februar erlassen. Inzwischen hat die EU ein erstes Musterverfahren begonnen. Das zeigt, dass die EU Ernst macht. Eine Übergangszeit wird es nicht geben. Die Unternehmen müssen nachweisen können, dass ihre Umweltbehauptungen auch zutreffen.
  • Fuchs plus
  • Emerging Markets ziehen Goldreserven aus den USA ab

Zweifel an der Stabilität der USA wachsen

Übereinandergestapelte Goldbarren © Filograph / Getty Images / iStock
Mit Blick auf die USA werden einige Länder nervös. Die Zweifel an der wirtschaftlichen und finanziellen Solidität wachsen - vor allem in einigen Emerging Markets. Hinzu kommen Bedenken hinsichtlich der Rechtstreue der USA. DAs hat zu beachtlichen Bewegungen am Goldmarkt geführt. Etliche Länder ziehen Goldreserven aus den USA ab. FUCHSBRIEFE analysieren, was dahinter steckt.
  • Fuchs plus
  • Unterhauswahlen in Großbritannien

Labour wird einen Koalitionspartner brauchen

In Großbritannien deutet sich eine Wahlüberraschung bei den anstehenden Unterhauswahlen an. Aller Voraussicht nach wird Labour die Wahl gewinnen. Aber es ist auch wahrscheinlich, dass die Partei einen Koalitionspartner brauchen wird. Das wird sich auf die Regierungsarbeit auswirken.
Zum Seitenanfang