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Fraunhofer-Innovation kann Stromgestehungskosten senken

Solarzelle mit 30% höherem Wirkungsgrad entwickelt

Nahaufnahme Solarpanel. © jsmith / Getty Images / iStock
Eine neue Rekord-Solarzelle wird die Stromgestehungskosten stark senken. Die Zelle besteht aus einer Siliziumzelle, die mehrfach beschichtet ist. Damit kann ein Wirkungsgrad erzielt werden, der um ein Drittel über dem aktueller Zellen liegt.

Das Fraunhofer ISE und das niederländische Forschungsinstitut Amolf haben eine Solarzelle mit einem Wirkungsgrad von 36% entwickelt. Der Wirkungsgrad liegt ein Drittel über dem von aktuell gängigen Solarzellen. Die kommen auf einen Wirkungsgrade von etwa 20%. Der deutlich höhere Wirkungsgrad wird mit zusätzlichen Beschichtungen auf der Siliziumzelle erreicht. 

Die Zelle könnte in etwa fünf Jahren auf den Markt kommen. Die Stromgestehungskosten könnten dann nochmals stark sinken, weil die Ausbeute pro Fläche eines Solarmoduls um 30% ansteigt. In der Weiterentwicklung geht es nun darum, das Herstellungsverfahren zu verbilligen. Bei der Herstellung der Versuchszelle wurden teure Prozessschritte aus der Halbleiterindustrie verwendet.

Fazit: Die Solartechnik ist noch nicht ausgereizt. Die Stromgestehungskosten können noch deutlich sinken.
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