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Arbeit | Soziales

Schock-Lohn

Der Mindeststundenlohn von 8,50 Euro wird insbesondere für viele Betriebe in Ostdeutschland ein Schock sein
Der Mindeststundenlohn von 8,50 Euro wird insbesondere für viele Betriebe in Ostdeutschland ein Schock sein.Das Institut der deutschen Wirtschaft hat errechnet, dass die Lohnuntergrenze von 8,50 im Westen nur 7,00 Euro als Äquivalent für den Osten Deutschlands erlaubt, wenn man sie am sonstigen Lohnniveau ausrichtet. Das ist in den ostdeutschen Bundesländern ebenfalls entsprechend niedriger. Schließlich sind dort auch die allgemeinen Lebenshaltungskosten im Schnitt geringer als in weiten Teilen Westdeutschlands.
Die Arbeitskosten liegen ohnehin noch einmal deutlich höher bei 13,00 Euro je Arbeitsplatz. Während in Westdeutschland durch den Mindestlohn 14,6% aller Arbeitnehmer auf einen höheren Kontostand am Monatsende hoffen dürfen, sind es im Osten 26,5% und damit fast doppelt so viele (Datenbasis 2012). Für Deutschland insgesamt sind es 13,7% aller Arbeitnehmer, die nach den Berechnungen des IW vom Mindestlohn profitieren dürften. Das sind deutlich mehr als zu seiner Einführung in Frankreich (rund 11%) oder gar Großbritannien (5,5%). Allerdings werden bis zur flächendeckenden Durchsetzung 2017 deutlich weniger Arbeitnehmer den Mindestlohn beziehen. Grund sind die bis dahin erfolgten tariflichen Lohnerhöhungen.

Fazit: Die Zahlen zeigen, welch massive sozialpolitische Maßnahme der Mindestlohn in Deutschland ist.

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