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Deutschland verliert an Konkurrenzfähigkeit

Steigende Lohnstückkosten

Das deutsche verarbeitende Gewerbe weist im internationalen Vergleich hohe Lohnstückkosten auf. Die Exportüberschüsse sind also nicht mit niedrigen Lohnabschlüssen erkauft. Vielmehr steigen die Kosten in den letzten Jahren stärker als die Produktivität...

Deutsche Unternehmen verlieren an Wettbewerbsfähigkeit. Der Grund: Die Lohnstückkosten im verarbeitende Gewerbe steigen stärker als anderswo. Im internationalen Vergleich sind sie hoch. Das zeigt eine Studie des IW. Niedrige Lohnabschlüsse in Deutschland sorgen also nicht (mehr) für Kostenvorteile.

Das Ausland produziert im Schnitt deutlich günstiger. Um 12% liegen die Arbeitskosten je Beschäftigungsstunde im Ausland im Durchschnitt unter den Kosten in Deutschland. Seit 2007 steigen die Lohnkosten in Deutschland bereits schneller als in anderen Ländern.

Kein Ausgleich durch höhere Produktivität

Der Kostennachteil wird auch nicht durch die höhere Produktivität deutscher Unternehmen ausgeglichen. Im Schnitt ist die deutsche Industrie um 10% produktiver als die ausländische Konkurrenz. Seit 2011 steigen die Arbeitskosten aber stärker an als die Produktivität.

Vor allem Länder wie USA, die Niederlande oder Dänemark sind Deutschland voraus. Dort ist die Produktivität höher, die Arbietskosten sind niedriger als hier.

Fazit: Die Konkurrenzfähigkeit Deutschlands bei den Arbeitskosten in den letzten Jahren ist deutlich gesunken.

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