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Forschungserkenntnisse zum Homeoffice

Unternehmen nutzen Homeoffice sehr flexibel

Frau bei der Arbeit am Laptop. © fizkes / stock.adobe.com
Bekannte Unternehmen wie Volkswagen, Goldman Sachs, JP Morgen oder Amazon treten bei ihren „Work from anywhere“-Regelungen auf die Bremse. Trotzdem sieht das ifo-Institut in München das Ende der mobilen Arbeit nicht kommen.

Homeoffice hat sich in der Arbeitswelt fest etabliert. "Daran ändert die Debatte um die Rückkehr ins Büro nichts." Das sagt ifo-Forscher, Simon Krause". Im August 2023 arbeiteten 25% aller Beschäftigten teilweise von zuhause. Die meisten Unternehmen (84 %) wollen ihre gegenwärtigen Regeln zum Homeoffice beibehalten. Das geht aus einer Umfrage des ifo Instituts hervor. Das gilt in allen Wirtschaftszweigen gleichermaßen. Nur 8% der Firmen möchte ihre Homeoffice-Regeln noch verändern. In den Online-Stellenanzeigen offeriert jeder fünfte Betrieb seinen Job mit der Option zur mobilen Arbeit.

Hybride-Lösungen in vielen Unternehmen 

Die HomeOffice-Angebote sind sehr unterschiedlich. Die Firma HelloFresh hat Kernteams, die mindestens einmal pro Woche im Büro sind. Bei der Software AG in Darmstadt sind es 60% der Belegschaft. Siemens fordert zwei bis drei Tage in der Woche die Präsenz ein. Bei Porsche in Stuttgart sind 12 Tage im Monat. 

Knapp ein Drittel der von ifo befragten 9.000 Betriebe haben keine Angebote für mobiles Arbeiten. Es gibt große Unterschiede zwischen den Branchen. Eine Betriebsvereinbarung haben 49% der Industrieunternehmen und 33% der Dienstleister, aber nur 12% der Firmen im Handel und 17% in der Baubranche. 

Schlüsselfrage nach der Produktivität ist unbeantwortet

Zur Schlüsselfrage der Produktivität im Homeoffice hat ifo keine klaren Erkenntnisse. Klar ist aber, dass virtuell kommunizierende Teams weniger kreative Ideen entwickeln als Teams in Präsenz.

Fazit: Die meisten Unternehmen haben inzwischen gut austarierte Homeoffice-Regeln gefunden.
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