Urheberrecht lauert überall

Achten Sie bei Werbung und in der Kommunikation auf die Einhaltung von Urheberrechten! Im Internet- und Digital-Zeitalter, in denen Unternehmen eigene Info-Seiten betreiben und aus den Medien zitieren, geschehen immer häufiger Rechtsverletzungen. Und das kann teuer werden.

Schon bei ganz alltäglichen Vorgängen treten solche Verletzungen auf. Etwa beim Speichern, Weiterleiten bzw. Teilen von Fachliteratur und Artikeln via E-Mail, Festplatte, Intranet oder Projektdatenbank oder am besten die Nutzung fremder Markenzeichen (Logos).

Das gilt auch, wenn Sie klassische Verlagsabos haben oder einzelne Artikel bei Dokumentenlieferservices gekauft haben. Nur wenn Sie die in aller Regel erforderlichen Rechte zur „Zweitverwertung" einholen, sind Sie auf der sicheren Seite.

Im Zweifel immer von Urheberschutz ausgehen

Verletzungen sind kein Kavaliersdelikt. § 97 UrhG behandelt die Unterlassung; § 106 UrhG benennt gar eine mögliche Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren. Experten raten, im Zweifel immer davon auszugehen, dass Urheberschutz besteht. Einzellizenzen einzuholen ist keine echte Alternative: verworren, kostenintensiv, also administrativ nicht zu leisten.
Empfehlung: Sichern Sie Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeiter über Lizenzvereinbarungen ab.

Die Sammellizenz der VG Wort bündelt als Treuhänder Zweitverwertungsrechte für Millionen Quellen (400.000 Autoren/Verlage) in einer einzigen Lizenz. Diese bietet zugleich eine unternehmensweite Abdeckung für rund 200 Länder. Die Kosten werden immer individuell verhandelt. Rechnen Sie hier mit ca. 1.500 Euro als Untergrenze.

Vorteil: Sie haben keinen Verwaltungsaufwand. Ihre Mitarbeiter sind auch in anderen Ländern „safe". Sie haben Budgetsicherheit. Und: Sie dokumentieren Respekt vor den Rechten des geistigen Eigentums, was schon aus Compliance-Gründen angezeigt ist.