CF Industries Holding
Die Aktie des Düngemittelherstellers CF Industries Holding Inc. klettert zu Wochenbeginn auf ein neues 52-Wochen-Hoch. Damit liefert sie ein frisches charttechnisches Kaufsignal. Denn neue Hochs, vor allem wenn diese mit steigender Dynamik erreicht werden, ziehen in der Regel weitere Käufer an und treiben die Bewegung noch ein gutes Stück höher.
Seit mehr als einem Jahr bewegt sich der Aktienkurs von CF in einem intakten mittelfristigen Aufwärtstrend. Im Juni 2017 notierten die Kurse noch bei 26 US-Dollar. Zu Beginn des Jahres lagen sie dann schon um 44 US-Dollar. Das ist ein Plus von 70% innerhalb eines halben Jahres.
Nach dem rasanten Kursanstieg bis zum Jahreswechsel 2017/18 ging die Kursbewegung in eine Konsolidierungsphase über. Eine erste Korrekturbewegung drückte den CF-Kurs bis Anfang Februar um rund 20% und führte die Aktie wieder in die Nähe des gleitenden 200-Tagedurchschnitts. Von der startete die nächste Aufwärtswelle. Binnen eines Monats stieg der Kurs der CF Industries an und markierte Anfang März bei exakt 45 USD ein neues Jahreshoch. Dieser Kursanstieg konnte das vorangegangene zyklische Hoch (Anfang Januar) jedoch nur marginal übertreffen. Damit kristallisierte sich das Kursniveau um 45 USD als hartnäckige Widerstandszone heraus. Eine weitere Abwärtsbewegung drückte die Notierungen bis Anfang April erneut um rund 18%. Auch dieses Mal drehte der Aktienkurs an der 200-Tage-Linie wieder nach oben.
Dann lief die Aktie zum dritten Mal in diesem Jahr den Kurswiderstand um 45 USD an und übersprang die Hürde. Der Ausbruch auf ein neues Jahreshoch ist gelungen. Der Sprung über den Widerstand war zudem sehr dynamisch und kraftvoll. Anschlusskäufe dürften die Aktie nun deutlich höher treiben. Aus technischer Sicht ist der Weg zu Kursnotierungen jenseits der 50 US-Dollar-Marke frei.
Empfehlung:
Technisch orientierte Anleger nutzen das aktuell starke Aufwärtsmomentum und kaufen die Aktie der CF Industries Holding. Ein enger Stopp bei rund 43,50 USD begrenzt das Risiko hoher Kursverluste, sollte es sich doch um einen Fehlausbruch gehandelt haben.