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Analoge Retroprodukte wieder gefragt

Comeback für Schallplatte und Co.

Vor wenigen Jahren so es so aus, als ob analoge Produkte ganz vom Markt verschwinden würden. Aber sie erleben seit einiger Zeit ein Comeback. Analogprodukte bieten deshalb eine interessante Nische für Liebhaber.

Analoge Produkte, die teilweise schon fast vom Markt verschwunden waren, kommen wieder. Es sind zwar Nischenmärkte, die aber inzwischen wieder ein konstantes Wachstum erreichen. So legen z. B. die Schallplattenverkäufe in den USA um 3,6% zu, während etwa CD-Verkäufe abstürzen. In anderen Ländern ist die Entwicklung ähnlich. 

Auch in Deutschland ziehen die Schallplattenverkäufe wieder an. 2020 wurden schon wieder über 3,4 Mio. schwarze Scheiben verkauft. Im Jahr 2011 waren es nur 700.000. Auch Kleinbildfilme erreichen nach einem Absturz Anfang der 2000er Jahre seit einigen Jahren wieder Zuwächse. Der Absatz von Flipperautomaten wächst seit Jahren sogar mit zweistelligen Raten. Ebenso stark ist das Wachstum bei Tonbandgeräten und Tonbändern.

Nachfrage kommt auch von jungen Leuten

Die Nachfrage in den Retromärkten wird vor allem von jüngeren Menschen ausgelöst. Die sind vielfach mit der Technik aufgewachsen und entdecken sie jetzt wieder. Ein Beispiel dafür ist die einst besondere Sofortbild-Kamera Polaroid. Nach dem Bankrott wurde die Marke von einer Gruppe Enthusiasten unter dem Namen „The Impossible Project“ wieder gegründet. Sie kauften eine alte Filmfabrik in den Niederlanden und haben unter großem Aufwand den Sofortbildfilm neu erfunden. 

Fazit: Die Analogprodukte der 80-er Jahre sind ein interessanter Markt für Liebhaber und Sammler. Wieder stärker gefragt sind Schallplatten, alte Fotoapparate oder auch alte Walkman. Immerhin: Den ersten tragbaren Kassettenspieler gab es am 1.7.1979 von Sony. Angesichts von 385 Millionen produzierten Stücken haben diese aber eher sentimenalen Wert, aber kein hohes Renditepotenzial.

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