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Überangebot bei Erdgas

Erdgas-Preis könnte bald die Richtung ändern

Auf dem Markt für Erdgas gibt es gerade ein großes Überangebot. Darum ist der Erdgaspreis erheblich gefallen. Allerdings deutet einiges darauf hin, dass das Überangebot bald abgebaut wird. Das wird auch den Erdgaspreis beeinflussen.

Die Abwärtsbewegung beim Erdgaspreis läuft aus. Nun zeichnet sich langsam eine Bodenbildung ab. Unsere vorige Einschätzung zu dem Energierohstoff kam also genau zum richtigen Zeitpunkt (FD vom 16.02.). Wenige Tage später markierte Erdgas sein Jahrestief bei 1,5220 US-Dollar je MMBtu und schon bis Anfang März um rund 31% bis knapp 2 US-Dollar je MMBtu nach oben. 

Derzeit konsolidiert der Ernergie-Rohstoff diese erste Aufwärtsbewegung. Der Erdgaspreis macht gerade einen Rücksetzer um rund 12,5% auf 1,75 US-Dollar je MMBtu. Das wird nicht von langer Dauer sein. Die Anzeichen für eine mittelfristige Trendwende verdichten sich. 

Überangebot wird abgebaut

Eine vor wenigen Tagen veröffentlichte Marktstudie kommt zur Ansicht, dass die US-Produzenten weiterhin optimistisch für den Erdgas sind. Zwar räumen Erdgasproduzenten und Pipelinebetreiber ein, dass derzeit auf dem Markt ein Überangebot herrscht. Sie rechnen jedoch gleichzeitig damit, dass die Nachfrage nach Erdgas in den USA sowie weltweit auch in den kommenden Jahren und Jahrzehnten bestehen bleiben wird. 

Das aktuelle Überangebot auf dem US-Erdgasmarkt dürfte zudem in den kommenden Monaten schrumpfen. Viele Betreiber haben aufgrund der niedrigen Erdgaspreise die Förderung bereits deutlich gedrosselt. Diese Produktionskürzungen dürften über kurz oder lang dafür sorgen, dass der Markt wieder ins Gleichgewicht kommt.

Fazit: Die Bodenbildung beim Erdgaspreis schreitet voran. Angebotsskürzungen aufgrund der niedrigen Preise schränken das Angebot ein und wirken damit stabilisierend. Mit einem ungehebelten Erdgas-ETC (Beispiel ISIN: DE 000 PB6 GAS 5) können Anleger von steigenden Erdgaspreisen profitieren.
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