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Silberkurs am Tiefpunkt

Einsteigen, wenn die Stimmung mies ist

Das Edelmetall Silber hat seit Jahresbeginn rund 20% an Wert eingebüßt. Die Marktstimmung ist schlecht. Man soll von Partys gehen, wenn's am schönsten ist. Das Gleiche gilt auch umgekehrt. Und es gibt noch einen Indikator für eine Wende.

Die Stimmung für das Edelmetall Silber ist am Tiefpunkt. Schlimmer geht's zwar immer. Aber wenn die Stimmung besonders schlecht ist, ist die Chance für eine Trendwende groß. Zur Monatsmitte rutschte der Silberpreis bei vergleichsweise hohen Handelsumsätzen deutlich unter die Marke von 14,50 USD je Feinunze. Das war der tiefste Stand seit zweieinhalb Jahren. Noch Ende Juli wurde Silber mit rund 15,50 USD je Feinunze rund 6% höher gehandelt.

Verglichen mit dem Preis zu Jahresbeginn hat Silber rund 20% an Wert eingebüßt. Die jüngsten Daten der CFTC des aktuellen Commitments of Traders-Report zeigen, dass sich der Pessimismus bei Silber in der letzten Woche weiter verstärkt hat. Die Netto-Short-Positionierungen der Großspekulanten (Large Traders, Non-Commercials) hat sich von 2.836 auf 7.158 Future-Kontrakte mehr als verdoppelt (Faktor 2,5). Sie liegt damit beinahe auf einem Rekordhoch. Wenn diese Marktteilnehmer damit beginnen ihre Leerverkaufspositionen einzudecken, dürfte der Silberpreis dynamisch ansteigen.

Aus saisonaler Sicht dürfte der Abwärtstrend bei Silber demnächst beendet sein. Im September beginnt für Silber eine Phase gewöhnlich wieder steigender Notierungen (siehe Chart).

Charttechnisch betrachtet befindet sich bei rund 14,50 USD je Feinunze eine erste Unterstützung. Im Kursbereich um 14 USD ist Kurs des Edelmetalls massiv unterstützt.

Fazit: Antizyklisch agierende Anleger fangen auf dem aktuellen Kursniveau bereits an, Silber-Long-Positionen aufzubauen.

Empfehlung: Dafür eignet sich ein ungehebeltes Silber-ETC (ISIN: DE 000 A0N 62F 2)

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