Exportförderung für erneuerbare Energie-Unternehmen
Die Exportinitiative Energie wird 2019 fünf Länder neu in ihr Informationsprogramm aufnehmen. Die Länder sind Mali, Jordanien, Libanon, Pakistan und Nigeria. Die Exportinitiative unterstützt kleine und mittlere Unternehmen der Branchen Erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Intelligente Netze, Speicher, Power-to-Gas und ähnlicher Bereiche beim Export.
Im Rahmen des dena RES-Programms können Auslandsprojekte mit bis zu 105.000 Euro gefördert werden. Mit dem Programm werden bis zu 45% der Gesamtkosten von 235.000 Euro eines Referenz-Projekts getragen, das dem Markteintritt dient. Die Unternehmen müssen sich in der Bewerbungsphase jeweils im ersten Quartal des Jahres um die Förderung bewerben. Wenn die Unternehmen begründen können, weshalb sie mit ihrem Produkt und der geplanten Marketingkampagne im ausgewählten Markt Erfolg haben werden, bestehen gute Chancen auf Förderung. Wichtig ist, dass die Unternehmen auf Grund ihrer Kenntnisse des Exportmarktes mit ihrem Erfolg rechnen.
Daneben bietet die Initiative Informationen zu Auslandsmärkten. Sie veröffentlicht Publikationen und bietet Informationsveranstaltungen an. Geschäftsanbahnungen werden mit Reisen unterstützt, die von den lokalen Außenhandelskammern (AHK) organisiert werden. Dabei entsteht ein Kontakt zu möglichen Kooperationspartnern und Kunden. Jährlich finden etwa 170 Veranstaltungen und Projekte statt, 1.600 Unternehmensvertreter nehmen an Reisen teil.
Fazit: Unternehmen der Energiebranche können über die Exportinitiative Energie eine günstige Exportförderung nutzen.
Hinweis: Unter www.german-energy-solutions.de finden Sie weitere Informationen.