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Das Jahreshoch ist überschritten

Öl-Rally beendet

Der Ölpreis war zuletzt nochmals kräftig angezogen. Doch spätestens das Treffen Trump/Putin hat dem Preis einen Dämpfer versetzt. Wer auf den Ölpreis spekuliert, muss jetzt umdenken.

Die Rally beim Ölpreis ist gestoppt. Rohöl der Nordseesorte Brent markierte seinen bisherigen Höchstkurs bereits Ende Mai bei 80,50 USD je Barrel. Der jüngste Preisanstieg Anfang Juli wurde hingegen bereits knapp unterhalb der 80-USD-Marke ausgebremst.

Zwar ist der mittelfristige Aufwärtstrend beim Ölpreis noch intakt. Es spricht jedoch einiges dafür, dass wir die Jahreshochs beim Schwarzen Gold inzwischen gesehen haben. Zu Monatsbeginn hatten Sorgen um eine Angebotsverknappung den Ölpreis noch einmal in Richtung der Jahreshochs steigen lassen. Ein Förderausfall in Kanada, anhaltende Produktionsprobleme in Libyen und der erhöhte US-Sanktionsdruck auf den Iran schürten die Angst vor kurzfristigen Versorgungsengpässen.

Nach dem Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Russlands Regierungschef Wladimir Putin peilt der Ölpreis wieder die 70-USD-Marke an. Fazit des Treffens: Beide Länder haben kein Interesse an zu hohen Ölpreisen. Die amerikanische Fracking-Industrie fährt ihre Produktion inzwischen auf einen neuen Rekordwert hoch. Im August dürfte der Erdöloutput der Schieferöl-Regionen in den USA um rund 143.000 bpd (Barrel per day) auf 7,5 Mio. bpd steigen. Russland hat die Förderkürzungen von Ende 2016 beinahe komplett zurück genommen und Mitte Juli 11,22 Mio. bpd produziert. Der russische Energieminister Alexander Nowak stellte zudem eine weitere Produktionsanhebung um 200.000 bpd in Aussicht, sollte der Ölpreis weiter zu stark steigen.

Fazit: Das steigende Angebot am Ölmarkt dürfte neue Jahreshochs zunächst verhindern.

Empfehlung: Mit einem Stay Low Optionsschein auf Öl (Brent) (ISIN: DE 000 ST1 6X2 8) können Anleger eine attraktive Seitwärtsrendite (aktuell ca. 12,11%) einfahren, wenn der Ölpreis (Brent) bis zum 14.12.18 unter 88 USD bleibt.

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