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Der Aufwärtstrend ist intakt

Die aktuellen Daten bestätigen, dass der flache Aufwärtstrend in der Eurozone Bestand hat.
Die aktuellen Daten bestätigen, dass der flache Aufwärtstrend in der Eurozone Bestand hat. Industrieproduktion und Einzelhandelsumsätze haben zuletzt jeweils weiter zugelegt. Zwar zumeist nur im unteren einstelligen Bereich, doch haben sie damit die Erwartungen jeweils leicht übertroffen. Parallel dazu signalisieren auch Einkaufsmanager- und Stimmungsindizes leichten Optimismus und weiteres Wachstum. Sorgen macht noch am ehesten die schwache Preisentwicklung. Sie ist mit 0,8% immer noch sehr niedrig. Die Nachfrage scheint so schwach zu sein, dass kaum Preisspielräume entstehen. Die Handelsbilanz weist unverändert hohe Überschüsse aus. Zuletzt allerdings bei zurückgehendem Volumen sowohl bei Im- und Exporten. Auf Ebene der einzelnen Mitgliedstaaten gesellen sich zum starken Trend in Deutschland auch wieder einzelne Erfolgsmeldungen aus den Krisenstaaten. Sie arbeiten ihre Probleme ab. Bedenklich ist dagegen, dass sich Frankreich diesem insgesamt positiven Trend zunehmend entzieht. Das Land fällt wirtschaftlich weiter zurück. Das macht sich in unverändert fallenden Stimmungsindikatoren „outre-rhin“ bemerkbar. Den französischen Unternehmern und Konsumenten gefällt die ganze Richtung nicht. Die Zeichen stehen schon fast auf Sturm. Dennoch sind kaum Hinweise auf eine seriöse wirtschaftspolitische Initiative erkennbar. Die Geldpolitik wird vorläufig unverändert bleiben. Denn die Niedrigzinsen schwächen den Euro eher und schaffen damit ein wenig Erleichterung durch das Nichtstun der politisch Verantwortlichen.

Fazit: Die Eurozone kommt weiter voran. Frankreich fällt weiter zurück.

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