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Geldwäsche-Umschlagplatz für Russland

Estland wird ausgetrocknet

Im Baltikum wurden nach Polizeiangaben in den letzten Jahren mehr als 13 Mrd. Euro krimineller Gelder über Banken vor Ort gewaschen. Jetzt rückt die Region deshalb ins Rampenlicht.

Geldwäschetransaktionen aus Russland werden weiter erschwert. Das Baltikum – vor allem Estland und Lettland – als Drehkreuz für entsprechende Aktivitäten nach Europa schauen den örtlichen Banken genauer auf die Finger. Das Geldwäschevolumen in den fünf Jahren von 2011 bis 2016 soll 16 Mrd. US-Dollar betragen haben, gibt die estnische Polizei laut Agenturbeichten bekannt.
Woher die zweifelhaften Gelder stammen, lässt sich so gut wie nie aufklären. Ein beliebtes Geldwäsche Mittel ist die Übertragung von Aktien und Anleihen.

Inzwischen gelten in der EU nochmals verschärfte Geldwäscheregeln. Bei der Ausreise aus einem Land müssen zwar Barmittel und Wertpapiere erst angemeldet werden, wenn sie den Wert von 10.000 Euro übersteigen. Behördenvertreter (Polizei und Zoll) können aber auf Verdacht schon bei Werten unterhalb der Schwelle Ermittlungen aufnehmen.

Fazit:

Die Ausweichdestinationen für kriminelle Aktivitäten werden weniger. Allerdings ist der Immobiliensektor sowie der Kauf von Firmen nach wie vor ein beliebtes Ziel für die Investition unversteuerter und krimineller Gelder.

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