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Keine einheitliche Tendenz bei der Gemeinschaftswährung

Euro wieder mit mehr Kraft

Der Euro gewinnt an Kraft. Copyright: Pexels
Das Comeback des Euro verläuft glanzlos. Vor allem durch den durch die US-Geldpolitik ausgebremsten US-Dollar kann er sich wieder besser behaupten. Anders sieht es bei anderen Dollar-Währungen aus.

Der Euro gewinnt gerade Kraft zurück – zumindest teilweise. Das zeigt sich einerseits gegenüber dem US-Dollar (akt. 1,196 EUR|USD), aber auch gegenüber anderen Währungen. So ist der Euro gegenüber dem Yen weiter stark und hält sich auf 130 EUR|JPY.

Differenzierung bei den Dollar-Brüdern

Auffällig beim Blick auf den Euro ist daneben aber die Differenzierung bei den Dollar-Brüdern. So, wie der Euro gegenüber dem US-Dollar an Kraft gewinnt, so steigt er auch gegenüber dem Can-Dollar (EUR|CAD 1,50). Ganz anders ist die Entwicklung am anderen Ende der Welt. Gegenüber dem Austral-Dollar (EUR|AUD 1,54) und dem Neuseeland-Dollar (EUR|NZD 1,67) ist er weiter im Rückwärtsgang.

Der Aussie profitiert von der globalen Konjunkturentwicklung. Die treibt die Rohstoffpreise an – und das zieht den Aussie nach oben. Wir erwarten, dass sich diese Bewegung noch fortsetzt. Denn die Konjunktur dürfte insbesondere in den USA und in China noch länger ziemlich kräftig wachsen. Vielen Rohstoffpreisen steht darum ein neuer Superzyklus bevor, so die Berenberg-Bank. Vor diesem Hintergrund halten wir den AUD und australische Aktien weiter für interessant. Zur Orientierung: 10-jährige Anleihen rentieren aktuell bei 1,69%.

Gegenbewegung im Pfund

Im Währungspaar EUR|GBP (akt. 0,8684) sehen wir gerade die technische Gegenbewegung von der Basis 0,8550 EUR|GBP. Diese wird sich noch ein Stück fortsetzen. EUR|CHF notiert weiter bei 1,10 und dürfte weiter seitwärts laufen.

Fazit: Für aussichtsreich halten wir gerade eine Fokussierung auf Rohstoff-Währungen wie den AUD, der einen Renditevorsprung gegenüber dem Euro und ein Aufwärtsmomentum hat. Kurzfristig wird der Euro auch gegen das Pfund weiter zulegen. ​

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