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Chancen in der unterbewerteten Krone

Norges Bank hat noch Handlungsbedarf

Banknoten, 200 Norwegische Kronen. © Norges Bank
Anleger, die nach einer aussichtsreichen Anlagewährung Ausschau halten, sehen sich die Norwegische Krone an. Denn die Inflationsrate, die Konjunkturdaten und sogar die Lachs-Preise liefern eine interessante Indikation, meint FUCHS-Devisen.
Die Norwegische Krone dürfte ihren Aufwertungstrend fortsetzen. FUCHS-Devisen erwarten, dass die Norges Bank am Donnerstag (14.12.) die Zinsen von 4,25% auf 4,50% anheben wird. Denn einerseits hat Norwegens Notenbank diesen Schritt im Herbst sehr deutlich in Aussicht gestellt (FD vom 22.09.2023). 

Inflation und Konjunktur rechtfertigen weiteren Zinsschritt

Andererseits lag die Oktober-Inflationsrate wieder bei 4,0%. Die Kerninflation lag sogar bei 6,0%. Zeigen die neuen Daten, die am Montag (11.12.) veröffentlicht werden, kein "Inflations-Wunder", muss die Norges Bank die Zügel weiter straffen, um die Teuerung zu bändigen.

Konjunkturell kann Norwegen einen weiteren Zinsschritt verkraften. Die Arbeitslosigkeit liegt bei sehr niedrigen 1,8%. Die Leistungsbilanz verzeichnete nach drei Quartalsrückgängen in Folge im dritten Quartal wieder einen Anstieg von 171,34 Mrd. NOK auf 193,03 Mrd. NOK. Und auch die für Norwegen so wichtigen Lachspreise liegen 4,7% (frischer Lachs) bis 8,4% (gefrorener Lachs) über den Vorjahrespreisen.

Auf die Aufwertung der Krone spekulieren

Für die nach wie vor unterbewertete Krone sind das gute Vorzeichen. Leser, die den im November von uns empfohlenen Optionsschein kauften (FD vom 17.11.2023), konnten zwischenzeitlich eine Rendite von über 50% verbuchen. Die illiquide Krone hat ihre Gewinne gegenüber dem Euro aber nicht gehalten und notierte zwischenzeitlich wieder über 11,80. Auf diesem Niveau würden wir den Optionsschein erneut kaufen (ISIN: DE 000 UL1 ZE0 4).

Fazit: Die Krone hat sowohl kurzfristig als auch mittelfristig Aufwertungspotenzial. Long-Spekulationen auf NOK sind aussichtsreich.
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