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China: Wirtschaftlich besser als sein augenblicklicher Ruf

Wie China den Euro stärkt

China steht mal wieder im Fokus der internationalen Aufmerksamkeit – auch wirtschaftlich. Das Land scheint zu schwächeln. Das Wachstum geht zurück – was bei der inzwischen erreichten Größe der Wirtschaft nicht überrascht. Die Immobilien- und Kreditblase ist noch virulent. Die Stimmung im Lande wird als schlecht eingestuft, die Unzufriedenheit der Bevölkerung wachse. Doch aktuelle Daten wollen nicht zu diesem Bild passen.

Die Ausfuhren der mittlerweile zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt stiegen im Zeitraum Januar und Februar um 7,1% im Vergleich zum Vorjahr. Genrechnet worden war mit einem Anstieg von lediglich 1,9%. Und auch internationale Investoren haben einen anderen Eindruck. Chinesische Aktien verzeichneten im Februar erstmals wieder Zuflüsse von 9,6 Mrd. USD im Februar, nachdem sie sechs Monate lang anhaltende Abflüsse (rund 24,4 Mrd. USD seit August 2023). Zwar waren die Zuflüsse in China-Anleihen schwächer als im Januar, aber immer noch positiv.

Umschwung am Aktienmarkt wird sich fortsetzen

Beobachter gehen davon aus, dass sich der Umschwung bei chinesischen Aktien fortsetzen wird. Das gilt insbesondere dann, wenn die auf der Jahrestagung des Nationalen Volkskongresses beschlossenen Konjunkturmaßnahmen die Markterwartungen erfüllen. Die Auswirkungen der Pandemie auf den chinesischen Aktienmarkt lassen nach. Immobilienreformen nehmen Gestalt an und der Staat tätigt umfangreiche Käufe.

Fazit: Sofern das „Decoupling“ der deutschen Wirtschaft maßvoll bleibt, wird der wieder stärkere China-Markt auch die deutsche Wirtschaft und über diesen Strang den Eurokurs festigen.
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