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Eurozone | Geldpolitik

Deflation?

Es geht wieder ein Gespenst in Europa um – die Deflation.
Es geht wieder ein Gespenst in Europa um – die Deflation. Die Preisdaten kommen mit zuletzt 0,5% der Null-Linie sehr nahe. Vom gefürchteten Attentismus bei den Anschaffungen – weil der Verbraucher sinkende Preise erwartet – ist indes bei den privaten Haushalten und den Unternehmen nichts zu erkennen. Vielmehr entsprechen die nationalen Trends dem, was angesichts der unterschiedlichen Verhältnisse zu erwarten ist: Krisenstaaten wie Griechenland oder Zypern weisen negative Inflationsraten aus. Denn dort müssen reale Löhne und Preise sinken, um die Wettbewerbsfähigkeit wiederherzustellen. Eine Abwertung ist eben nicht möglich. Dies ergibt zusammen mit den positiven Inflationsraten der stärkeren Staaten derzeit einen Durchschnitt nahe Null für die ganze Eurozone – aber eben keine Deflation.

Fazit: Die negativen Inflationsraten der Krisenstaaten sind kein Indiz für eine neue Krise, sondern für die erwünschte „reale Abwertung“ zur Wiederherstellung der Wettbewerbsfähigkeit.

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