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Konjunkturelle Schwächezeichen drücken

Der Euro leidet unter der Zinsperspektive

Europa hat ein Quartal mit wirtschaftlicher Abschwächung hinter sich. Das lässt die Erwartung steigender Zinsen wieder sinken. Und wirkt sich auf die Wechselkurse aus.

Eine Zinserhöhung in der Eurozone noch in diesem Jahr ist unwahrscheinlich. Das Protokoll zur jüngsten EZB-Sitzung betont die erkennbaren Risiken vor allem durch den aufziehenden Handelskrieg sowie eine Abschwächung der Konjunktur. Die jüngsten Zahlen der Eurozone waren mit einem weiteren Rückgang der Industrieproduktion um 0,6% zum Vormonat per Februar nach -0,8% im Vormonat bestenfalls durchwachsen.

Die Handelsbilanz dürfte ebenfalls schwächer ausfallen. Zudem liegen die Inflationsdaten immer noch so niedrig (zuletzt 1,4%), dass von dieser Seite her auch kein Druck aufkommt. Unstrittig ist aber, dass es mit den Zinsen aufwärtsgehen soll. Deutlichere Signale aus der EZB wird es allerdings erst mit besseren Konjunkturdaten geben.

Fazit: Die Zinsen bleiben unverändert. Das schwächt den Euro gegenüber dem Dollar – sofern nicht die politischen Risiken für eine veränderte Lage sorgen.

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