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Gute-Laune-Nachrichten aus der Wirtschaft vom 15. April 2019

Die Bauwirtschaft wächst weiter

Die Bauwirtschaft ist weiterhin eine wichtige Konjunkturstütze. Das zeigt sich im Vergleich zum Vorjahr. Auch andere Sektoren können Steigerungen verzeichnen. Ebenso erfreulich kann darüber hinaus auch der Blick ins Ausland sein.

Für Sie und Ihre Mitarbeiter zur Motivation zusammengestellt.

  • Deutschland bleibt als Reiseziel weiter beliebt. Im Februar gab es in den Beherbergungsbetrieben in Deutschland 27,8 Mio. Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Das ist ein Plus von 2% gegenüber Februar 2018.
  • Der Bau bleibt der Motor der deutschen Wirtschaft. Im Januar waren die Umsätze im Bauhauptgewerbe um 6,2% höher als im Januar 2018. Im selben Monat waren im Bauhauptgewerbe 2,8% mehr Menschen beschäftigt als im Vorjahresmonat.
  • Im Jahr 2018 nahm der Güterumschlag der Seeschifffahrt um 1,7% gegenüber dem Vorjahr zu. Insgesamt wurden 304,7 Mio. t Güter in deutschen Seehäfen verladen. 2017 waren es 299,5 Mio. t.
  • Im Jahr 2018 haben 1,4 Mio. Mütter und 433.000 Väter Elterngeld bezogen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das insgesamt 4% mehr Personen als im Jahr 2017.
  • Ebenfalls in 2018 haben rund 519.700 Personen in Deutschland einen neuen Ausbildungsvertrag im Rahmen der dualen Berufsausbildung abgeschlossen. Das waren 4.000 Verträge (0,8%) mehr als 2017.

Im Ausland läuft es ebenfalls gut – und teilweise verbessert sich die Lage sogar deutlich.

  • Die spanische Wirtschaft ist 2018 um 2,3% gewachsen. Das zeigen die aktuellsten Zahlen der statistischen Behörden. Im letzten Quartal des Jahres legte die Wirtschaft um 0,6% zu.
  • In China sind die Exporte im März überraschend kräftig angezogen. Trotz des Zollkonfliktes mit den USA stiegen sie in Dollar gerechnet um satte 14,2% gegenüber dem Vorjahresmonat. Das deutet auf eine Erholung der Konjunktur im Reich der Mitte hin.
  • Im Reich der Mitte zieht auch der Einkaufsmanager-Index für den Dienstleistungssektor erneut stark an. Er kletterte auf 54,4 Punkte und notiert damit auf dem höchsten Stand seit 14 Monaten.
  • Auch Japans Wirtschaftsdynamik nimmt wieder zu. Hier spiegelt sich einerseits der neue Schwung Chinas, andererseits erhöht die Regierung in Tokio die Investitionen.

Fazit: Die aktuellen Konjunkturdaten sind teilweise widersprüchlich, sie verbessern sich an entscheidenden Stellen aber gerade. Das spricht für eine sich belebende Konjunkturaktivität im Frühling.

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