Die deutsche Industrie konsolidiert. Branchenübergreifende Zusammenschlüsse sind selten. Das überrascht. Denn gerade damit wäre in der aktuellen Umbruchphase zu rechnen gewesen.
Verschläft die deutsche Industrie die Digitalisierung? In Politik, Verbänden und Wissenschaft wird diese Frage immer eindringlicher gestellt. Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) gibt den Sorgen zusätzlich Futter. Demnach hält sich die Industrie trotz für deutsche Verhältnisse gut laufender Konjunktur mit Übernahmen aus dem IT-Sektor deutlich zurück. Die meisten Zusammenschlüsse erfolgen innerhalb einer Branche (Konsolidierung). Die Autoren geben zwei mögliche Antworten. Die Unternehmen entwickeln ihre digitalen Lösungen lieber intern. Andererseits könnte die deutsche Industrie schlichtweg noch keine Notwendigkeit sehen, sich mit IT-Unternehmen zusammenzutun. Nach unserer Kenntnis lässt sich bestenfalls Teilentwarnung geben. These 1 – interne Entwicklung – ist mit Sicherheit ein Faktor. Denn in der Industrie sind Speziallösungen gesucht, während die allermeisten Entwicklungen in der IT-Industrie auf den Endkunden gerichtet sind. Der Technologietransfer funktioniert nur bedingt. Aber – wie wir etwa vom Petersberger Industriedialog wissen – die Industrie hat noch immer Schwierigkeiten, eine Folgeabschätzung der Digitalisierung der Wirtschaft für das eigene Unternehmen vorzunehmen. Deshalb sind gezielte Übernahmen schwierig. Denn dazu müsste klar sein, welche Technologie für das eigene Unternehmen künftig von Bedeutung sein wird. Diese (teilweise) Orientierungslosigkeit insbesondere in mittelständischen Firmen ist für diese wie für den Industriestandort insgesamt gefährlich. Zu recht betonte Telekom-Chef Timotheus Höttges auf dem Arbeitgebertag: „Alles, was digitalisiert werden kann, wird digitalisiert. Die Entwicklung verläuft exponentiell.“ Und: „Unternehmen werden durch die Digitalisierung regelrecht vom Markt gefegt“.
Fazit: Stellen Sie Teams zusammen, die viel Zeit damit verbringen können, eine Folgen- und Chancenabschätzung durch Digitalisierung für Ihr Unternehmen vorzunehmen. Ein Impulsgeber kann der IT-Branchenverband Bitkom sein. Dessen Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder kann sehr konkret über visionär erscheinende Möglichkeiten durch Digitalisierung in ganzen Industriezweigen referieren. Kontakt: Telefon: 030-27576-0.
Hinweis: Wir werden in unserer Weihnachtsausgabe am 21.12. breiter als gewohnt auf das Thema Industrie 4.0 eingehen.
Eule, Segelboot, Keimling und Füllhalter – mit diesen Bildmotiven begrüßt CREDO auf der Website seine Gäste. Die Eule beobachtet genau, das Segelboot manövriert durch stürmische Zeiten, der Keimling steht für gesundes Wachstum und der Füllhalter soll Unabhängigkeit symbolisieren. Nicht schlecht gelöst. CREDO bedeutet laut Website „Ich glaube". Glauben und Vertrauen seien die wertvollsten Güter, der Ursprung des Unternehmens liege in kirchlichen Mandaten. Das passt perfekt zur Stiftung Fliege.
Die Oberbanscheidt & Cie. Vermögensverwaltungs GmbH mit Sitz in Kleve zeigt sich im neuesten «Trusted Wealth Manager» offen für Transparenz und Kundenkommunikation. Das Unternehmen bekräftigte seine Bereitschaft, Teile des Selbstauskunftsfragebogens zu beantworten, als Ergänzung zum laufenden Monitoring der FUCHS | RICHTER Prüfinstanz, was die Grundlage für eine vertrauensvolle Beziehung zu seinen Kunden bildet.
Fuchs trifft Pferdchen, Der Geldtipp-Podcast, Teil 39
Nicht-traditionelle Anlageformen werden Alternative Investments genannt. In der 39. Episode des Geldtipp-Podcasts analysieren Pferdchen und Fuchs, welche Arten zu dieser Gattung gehören, was sie unterscheidet und wie sie zur Optimierung des Vermögens beitragen können.
Die Börse bewegt sich weiter in der besten aller Welten. Die Konjunktur kühlt langsam ab, die Inflation bleibt stabil mit rückläufiger Tendenz und die Notenbanken halten die Perspektiven für Zinssenkungen aufrecht. Die Unternehmen haben sich in diesem Umfeld eingerichtet und punkten mit steigenden Umsätzen, Gewinnen und Margen. Wie lange gibt das den Börsen noch die Richtung vor?
Die Bundesregierung kommt mit ihren Digitalisierungsprojekten gut voran. Das bescheinigt ihr der Digitalverband Bitkom. Er hat dazu die Umsetzung von 334 Digitalprojekten analysiert.
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