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Großbritannien fällt ab

Frühindikatoren der OECD zeigen stabile Wachstumstrends

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) – eine internationale Organisation, deren Ziel eine bessere Politik für ein besseres Leben ist – hat ihre Auswertung zu den langfristigen Wirtschaftstrends aktualisiert. Sie sind weitgehend beruhigend.

In den allermeisten Industrieländern, voran der Eurozone, bleiben die wirtschaftlichen Trends trotz der Covid-19-Krise stabil. Dies zeigt der frisch aktualisierte zusammengesetzte Frühindikator der OECD (Composite Leading Indicator, CLI). Er soll frühzeitig Signale für Wendepunkte in Konjunkturzyklen liefern, die eine Schwankung der Wirtschaftstätigkeit um das langfristige Potenzialniveau anzeigen.

Allerdings ist das Wachstumstempo unterschiedlich. USA, Japan, gesamte Euroraum einschließlich Deutschland, Frankreich und Italien lassen demnach ein stabiles Wachstum erwarten. Im Vereinigten Königreich zeigt sich weiterhin eine Verlangsamung. Unter den großen Schwellenländern signalisieren die CLIs für Brasilien und das verarbeitende Gewerbe Chinas weiterhin einen stetigen Anstieg. In Indien und Russland wiesen sie weiterhin auf ein stabiles Wachstum hin.

Fazit: Die Rechnung der OECD ist bereits mit einer Breitenwirksamkeit der Impfstoffe gegen Covid-19 gemacht. Das muss als Restrisiko im Hinterkopf verbleiben.

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