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Fuchs-Depot vom 10. März 2022

Gold verkaufen, VW einsteigen

Ein großes VW-Logo steht auf dem Verwaltungshochhaus vom Volkswagen Werk. © Sina Schuldt / dpa / picture alliance
Die Börsen sind extrem volatil. Nach dem Absturz des DAX unter 12.500 Punkte ging es gleich wieder 1.000 Zähler nach oben. Wir nutzen die Schwankungen, um erneut bei Gold aktiv zu werden. Außerdem suchen wir eine gute Gelegenheit bei VW.
In der vorigen Woche habe wir den ETF Russia noch einmal aufgestockt, kurz bevor er vom Handel ausgesetzt wurde. Wir sind uns des Risikos des Totalverlustes bewusst, glauben aber daran, dass die Börse Moskau "irgendwann" wieder geöffnet wird und der Schein handelbar ist. Das Preisniveau bleibt natürlich abzuwarten. Aber die russischen Unternehmen waren im langfristigen Vergleich sehr billig. Wir machen es mit diesem Papier jetzt wie Börsen-Legende André Kostolany: schlafen legen.


Die Aktie der Raiffeisenbank International haben wir gekauft. Und auch beim Bitcoin-ETN hatten wir angesichts der hohen Schwankungen ein wenig Risiko reduziert (-3,3%). Binnen einer Woche ging es auch heftig auf und ab. Inzwischen scheint sich bei BTC auf Basis von 37.000 USD ein Boden zu bilden. Dort können Anleger auch neue Käufe riskieren. Zudem hat unser Dividenden-ETF erneut ausgeschüttet. Wir buchen 90,99 Euro zum Cash hinzu.

Gold und Silber verkaufen

Da die Gold- und Silberpreise steigen, realisieren wir weiter Gewinn. Wir verkaufen bei SSR Mining die Hälfte der Position (ca. +30%). Auch bei Gold reduzieren wir nahe der Marke von 2.000 US-Dollar je Feinunze weiter. Eventuell wird Russland einen Teil seiner Goldreserven verkaufen (müssen). Das dürfte den Markt unter Druck bringen. 

Für VW stellen wir ein Abstauber-Limit in den Markt. Die Branche steht zwar akut unter Druck, auch wegen erneut gerissener Lieferketten. Grundsätzlich sind wir von VW aber überzeugt und halten die Aktie für zu preiswert.

Wir verkaufen Edelmetalle und wollen bei VW einsteigen.

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