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Abschottung schlägt durch

Hongkong rutscht in die Rezession

Blick auf das neblige Hongkong. © omepl1 / Getty Images / iStock
Im Gegensatz zur wirtschaftlichen Entwicklung in den meisten ostasiatischen Ländern geht es in Hongkong immer schlechter. Das liegt an der starken Ausbreitung der Corona-Infektionen. Die scharfe Abgrenzung zur Außenwelt hinterlässt inzwischen tiefe wirtschaftliche Spuren.

Die Null-Covid-Strategie der Regierung in Hongkong – umbenannt in Dynamic Zero - gilt als gescheitert und zeigt schwere Nebenwirkungen. Die Grenzöffnung zu China rückt in immer weitere Ferne. Eine schwere Rezession im 1. Halbjahr dieses Jahres – die dritte innerhalb von vier Jahren – scheint unabwendbar. Damit koppelt sich der Stadtstaat wirtschaftlich von der Entwicklung in Asien ab. Das bestätigt uns Gary Ng, leitender Ökonom bei der Investmentbank Natixis. Volkswirte beobachten, dass immer mehr Unternehmen immer weniger Mitarbeiter in Hongkong stationieren. Das wird sich langfristig negativ auf den Standort Hongkong auswirken. Die meisten anderen Länder in Asien haben die Restriktionen inzwischen gelockert. 

Fazit: Die Internationalität und Anziehungskraft des Finanzplatzes Hongkong bricht weg. Der Exodus von Mitarbeitern und Firmen hin zu anderen Standorten in Asien verstetigt sich.
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