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Kernenergie lebt auf

Japan baut neue Reaktoren

Atomkraftwerk. © Smileus / Fotolia
Elf Jahre nach der Kernkraft-Katastrophe von Fukushima hat sich Japan in Sachen Kernenergie zu einer totalen Kehrtwende entschlossen. Jetzt werden neue Meiler gebaut.

Japan hat die Kernenergie-Kehrtwende vollzogen. Premierminister Fumio Kishida kündigte sowohl Pläne an, den Bau neuer Anlagen mit neuester Technik zu prüfen als auch ruhende Atomkraftwerke wieder zu aktivieren. Ein konkreter Plan soll bis Ende des Jahres beschlossen werden. 

Kernkraft-Kehrtwende in Nippon

Der Schritt markiert eine Kehrtwende in der Regierungspolitik seit der Fukushima-Krise. Damals hatte sich Japan entschlossen, keine weiteren Kernkraftwerke mehr zu bauen. Der Premierminister will durch die Kehrtwende die steigenden Energiekosten für Haushalte und Unternehmen als Folge des westlichen Boykotts von russischem Öl und Gas bremsen und Japans Hersteller von Nukleartechnologie unterstützen. 

Die Reaktivierung stillgelegter Reaktoren wird zügig umgesetzt. Denn Tokio war in diesem Jahr bereits gefährlich nahe einem großflächigen Stromausfall. Insgesamt 17 der insgesamt 33 Reaktoren sollen schon bis zum nächsten Sommer wieder in Betrieb gehen. Gleichzeitig soll die Laufzeit der Reaktoren von bisher 40 auf 60 Jahre verlängert werden.

Fazit: Kernkraft erlebt global ein Comeback. Die AKW-Belebung schreitet eindeutig voran. Auch Deutschland wird nicht um diesen Schritt herumkommen.
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