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Speicher sind fast voll, Gas billiger als vor einem Jahr

Keine Energieengpässe im Winter zu befürchten

Gasherd. © by.studio / Fotolia
Gas ist teuer, speziell in der EU, die sich von der direkten Belieferung aus Russland abgekoppelt hat. Die hiesige Industrie ist nach wie vor stak von diesem fossilen Energieträger abhängig. Reichen die Vorräte über den Winter?

Die Gefahr von Energieengpässen (und damit Rationierungen) im nächsten Winter geht weiter zurück. Berenberg schätzt die Wahrscheinlichkeit in einer aktuellen Analyse auf weniger als 5%. Die Speicher sind schon jetzt zu 90% gefüllt. Der Gasverbrauch geht zugunsten nicht fossiler Brennstoffe kontinuierlich zurück. 

Die EU drosselt bereits die Nettoimporte für das weiter sehr teure Gas. Von der zweiten Jahreshälfte 2021 bis April 2023 gab die EU 260 Mrd. US-Dollar mehr für Nettogasimporte aus als normal. Das sind 1,7 % ihres BIP (2022). Dennoch wird der Durchschnittsverbraucher in der Heizperiode 2023/24 voraussichtlich weniger für Gas bezahlen müssen als im letzten Winter.

Fazit: Zumindest mit dieser Sorge muss sich die Wirtschaft in den nächsten Monaten nicht herumschlagen.
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