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Gedanken und Worte in den Computer rein, ein Gemälde aus dem Computer raus

KI-Kunst aus dem Computer

© metamorworks / Getty Images / iStock
Nur wenige Menschen können phantastisch zeichnen, aber auch diese Personen könnten bald Kunstschaffende werden. Möglich wird das mit Künstlicher Intelligenz. An der ETH Zürich wurde jetzt ein Programm vorgestellt, das aus textlichen Gedanken einzigartige KI-Bilder malt.
Studenten der ETH Zürich haben eine Künstliche Intelligenz geschaffen, die in Worte gefasste Gedanken selbstständig in einzigartige Bilder "übersetzt". Die KI schafft es, aus wenigen Vorgaben Kunst am Computer herzustellen, die auf der Vorstellungskraft ihrer Nutzer basiert.

KI-Kunst aus dem Computer

Das System wird liebevoll "Generai" genannt. Nutzer geben dem Computer lediglich einen Text ein, der das Kunstwerk beschreibt. Die Plattform schlägt dafür sogar schon Schlüsselwörter vor, die das Bild definieren könnten. Anschließend können die Nutzer noch zwischen diversen Malstilen wählen. "Ist der Computer mit der textlichen Beschreibung des Bildes zufrieden, beginnt er zu zeichnen", so die Studenten. 

Als Ergebnis seines Rechenvorgangs liefert der Computer schon kurze Zeit später vier einzigartige Bilder. Die können Nutzer dann herunterladen. Zudem gibt es laut der ETHZ die Möglichkeit, eine gedruckte Version der Bilder auf Metall, Leinwand oder als Poster zu bestellen. „Wir hatten Angst, negatives Feedback von Kunstschaffenden zu bekommen. Aber es hat sich herausgestellt, dass das Gegenteil der Fall ist. Viele Künstler haben bereits begonnen, unsere Dienste zu nutzen“, so Generai-Mitbegründer Jan Schnyder. 
Fazit: KI ist im Kunstmarkt angekommen. Auf dem Kunstwettbewerb der Colorado State Fair (Kunstmesse) wurde sogar jüngst ein Gemälde als Siegerbild gekürt, das von einer KI gezeichnet worden war. KI hat das Potenzial, ein völlig neues Kunstmarkt-Segment zu öffnen. Nähere Infos zum Züricher Projekt unter: https://generai.art/
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