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Bis zu 95% des Lagerbestands betroffen

Metallbörse könnte Handel mit russischen Kupfer verbieten

London Metal Exchange, Logo auf Smartphone © picture alliance / ZUMAPRESS.com | Pavlo Gonchar
Die Schwierigkeiten für die russischen Metallkonzerne begannen im September als die britische Regierung Sanktionen gegen Iskander Makhmudow verhängte, den mehrheitlichen Anteilseigner des russischen Kupferkonzerns UMMC. Jetzt könnten sich diese ausweiten. Möglicherweise betroffene Unternehmen sollten handeln.

Die Londoner Metallbörse LME (London Metal Exchange) will womöglich den Handel mit Kupfer aus Russland verbieten. Dieses dürfte dann nach China gehen, wird in Expertenkreisen erwartet. 60 Prozent des Kupfers, das im Oktober 2022 in den Lagerhäusern der Metallbörse LME ruhte, war in Russland produziert worden. Im dritten Quartal 2021 belief sich die Quote zeitweise auf bis zu 95 Prozent.

Im Spätherbst und Frühwinter werden zahlreiche Kontrakte für das kommende Jahr abgeschlossen. Dazu gehören viele Jahreskontrakte. Besonders hoch ist der Anteil russischen Kupfers in den LME-Lagerhäusern Hamburg und Rotterdam. Das Problem bei der Preisfindung: Die russischen Anbieter könnten plötzlich große Mengen Metall auf den Markt werfen – entweder weil sie mit scharfen Sanktionen rechnen oder weil sie Geld brauchen. Betroffen wären die russischen Kupferproduzenten Nornickel sowie den führenden Aluminium-Produzenten Rusal.

Fazit: Decken Sie sich ggf. rechtzeitig mit Kupfer ein! Es könnte zu plötzlichen erheblichen Marktengpässen kommen.
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