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"Winter is coming"

Ölpreis wieder im Aufwind

Fässer. © Wiski - Fotolia
Die Hoffnungen auf etwas günstigere Energiepreise kollidieren mit dem wachsenden Verbrauch im Winter. Der Ölpreis steht gerade an einer wichtigen Wendemarke.

Die Ölpreise sind wieder im Aufwind. Der Preis für leichtes US-Öl der Sorte West Texas Intermediate rutschte Ende September unter die 80-Dollar-Marke und markierte bei knapp 78 US-Dollar je Barrel ein neues Jahrestief. 

Doch seitdem ziehen die Notierungen an. Mit aktuell knapp 90 US-Dollar je Fass handelt das schwarze Gold inzwischen rund 15 Prozent über dem September-Tief. Die insgesamt wieder freundlichere Stimmung an den Finanzmärkten stützt auch den Ölpreis. 

Dollarkurs gefallen, Öl etwas günstiger

Zudem ist der Kurs des US-Dollars zu vielen wichtigen Währungen gefallen und macht damit Rohöl für Käufer aus anderen Währungsräumen günstiger. Am Ölmarkt ist derzeit zu beobachten, dass der Ölpreis auf „schlechte“ Nachrichten kaum noch reagiert, denn trotz gestiegener US-Lagerbestände kommt der Preis nicht unter Druck. 

Turnaround deutet sich an

Laut Daten des US Energieministeriums stiegen die Ölvorräte im Vergleich zur Vorwoche um 2,6 Millionen Barrel auf 439,9 Millionen Barrel und damit stärker als erwartet. Analysten hatten nur mit einem Anstieg um 1,5 Millionen Barrel gerechnet. 

Aus charttechnischer Sicht deutet sich allmählich ein Turnaround beim Ölpreis ab. Gelingt es, den nächsten technischen Widerstand (Oktober-Hoch bei ca. 93,50 USD) zu knacken, dürfte der Ölpreis zügig die Marke von 100 US-Dollar je Fass ansteuern.

Fazit: Noch ist es zu früh, eine generelle Trendwende ausrufen zu können, doch ein Turnaround zeichnet sich immer deutlicher ab.

Empfehlung: Ein ungehebeltes Öl-ETC (Beispiel ISIN: DE000PS7WT17) eignet sich, um am Anstieg der Ölpreise zu partizipieren.

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