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Geringqualifizierte werden immer stärker abgehängt

Automatisierung steigert soziale Ungleichheit

Sie könnte ein Segen sein: die Automatisierung. Maschinen erledigen Arbeiten für den Menschen. Doch sie machen offenbar das gesellschaftliche Leben nicht leichter. Im Gegenteil: Die soziale Schere droht dadurch immer weiter auseinanderzugehen, wie ein aktuelles Rechenmodell zeigt, das deutsche Wirtschaftswissenschaftler entwickelt haben.

Die Automatisierung wird künftig zu mehr wirtschaftlicher und sozialer Ungleichheit führen – und das werden vor allem die Menschen mit geringer Qualifikation zu spüren bekommen. Die Arbeitslosigkeit wird bei diesen Beschäftigten langfristig steigen. Das zeigt ein Rechenmodell, das Wirtschaftswissenschaftler der Universitäten Hohenheim und Göttingen entwickelt haben. Die oft diskutierte Robotersteuer könne dem weniger entgegensteuern, als man bisher annahm.

Als Ergebnis werde die Automatisierung zu einem steigenden Anteil an Hochschulabsolventen führen. Die Verbliebenen würden so immer mehr abgehängt. Dadurch klaffe die Einkommensschere zwischen den Hochqualifizierten und den gering Qualifizierten immer weiter auseinander. Die Arbeitslosigkeit bei Geringqualifizierten wird zunehmen.

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