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Amerika rutscht in der Beliebtheit deutscher Auswanderer ab

Immer mehr US-Amerikaner wandern aus

Das Auswanderungsland USA wird bei den Deutschen immer unbeliebter. Gleichzeitig steigt die Beliebtheit Deutschlands bei US-Abwanderern. Kann ein neuer Präsident daran etwas ändern?
Die USA werden als Auswanderungsziel für Deutsche unbeliebter. Im Gegensatz dazu steigt der Zuzug von US-Amerikanern nach Deutschland. Das geht aus einer Erhebung des Statistischen Bundesamtes hervor. Im Jahr 2019 zogen demzufolge lediglich 9.782 Deutsche in die USA. 2014 waren es noch 14.240. Im Jahr 2016 ist in der Kurve tatsächlich ein "Trump-Knick" erkennbar. Die Zahl der deutschen US-Einwanderer ging von 12.781 auf 10.585 zurück. 

Auf der anderen Seite zieht es immer mehr US-Amerikaner nach Deutschland (19.186 in 2019). Seit 2017 sind es im Saldo mehr US-Zuzüge als deutsche US-Fortzüge. Auch die US-Einbürgerungen in Deutschland steigen. 2019 erhielten 1.205 Amerikaner einen deutschen Pass. Im Jahr 2000 waren es gerade mal 165. Dieser Anstieg wird ebenfalls mit der Wahl Donald Trumps in Verbindung gebracht. 

Fazit: Ein gespaltenes Amerika, ein polternder Präsident und eine ungewisse Zukunft - diese Gründe führten dazu, dass seit 2017 mehr US-Amerikaner nach Deutschland einwandern als umgekehrt. Ob Joe Biden daran etwas ändern wird, bleibt abzuwarten.

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