In Hamburg bleibt alles beim alten
Gepflegte Langeweile ist für den nächsten Wahlsonntag angesagt. Eine Fortsetzung der rot-grünen Regierung in der Hansestadt unter dem Ersten Bürgermeister Peter Tschentscher steht schon jetzt so gut wie fest.
Der Umfragetrend ist bis wenige Tage vor der Wahl am 23.2. konstant. Die SPD verliert zwar deutlich gegenüber 2015 – aber sie hat den Wahlsieg in Hamburg doch recht sicher in der Tasche. Der Vorsprung der Sozialdemokraten (um 33%) vor den Grünen (um 25%) ist deutlich genug und liegt zwischen 6 und 10 Prozentpunkten.
Fegebank fängt nicht
Die grüne Spitzenkandidatin Katharina Fegebank ist im Vergleich zum amtierenden Ersten Bürgermeister Peter Tschentscher keine Stimmenfängerin. In den Popularitätswerten liegt sie klar hinter dem amtierenden Ersten Bürgermeister.
Die CDU ist abgeschlagen (um 15%), die AfD ist recht sicher drin (um 7%). Und auch die FDP nimmt – trotz Thüringen – die 5%-Hürde.
Fazit: Eine Überraschung könnte es nur dann geben, wenn AfD und oder FDP unter der 5%-Hürde bleiben. Dann wird die Sitzverteilung nur noch klarer für Rot-Grün ausfallen.