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Die (Selbst-)Demontage der Linken setzt sich fort

Wagenknecht-Partei zunehmend wahrscheinlich

Sahra Wagenknecht hält eine Rede auf einer Wahlkampfveranstaltung. © Die Linke
Das Siechtum der Links-Partei, es findet kein Ende. Das Lager um die Parteivorsitzenden bekriegt sich weiterhin mit den Anhägern von Sahra Wagenknecht. Nun entfacht der Rücktritt der Fraktionsspitze eine neue Personaldebatte. Und macht eine linke Neugründung immer wahrscheinlicher.
Die (Selbst-)Demontage der Linkspartei macht die Neugründung einer linken Partei unter Führung von Sahra Wagenknecht wahrscheinlicher. Die linke Querschlägerin will nach eigener Aussage bis Ende des Jahres über diesen Schritt entscheiden. Nachdem nun die beiden Fraktionsvorsitzenden im Bundestag (Amira Mohamed Ali und Dietmar Bartsch) ihren Rückzug von der Fraktionsspitze verkündet haben, bekommt die Personal- und Richtungsdebatte neues Feuer. 

Rutscht die Linke unter die 5%-Hürde, droht damit auch Wagenknechts bisherige Plattform unterzugehen. Damit erhält die geltungsbewusste Politikerin eine weitere Motivation zur Partei-Neugründung.

Wagenknecht-Partei könnte vor allem im Osten Relevanz entfalten

Rückenwind bekommt Wagenknecht auch durch aktuelle Umfragen, laut denen sich ein Viertel der deutschen vorstellen könnte eine Wagenknecht-Partei zu wählen. Große Erfolge werden ihr vor allem in den Ostbundesländern in Aussicht gestellt. Dort wählen im kommenden Jahr Brandenburg, Thüringen und Sachsen. Die Suche nach mehrheitsfähigen Regierungskoalitionen dürfte sich dadurch noch weiter verschärfen.

Fazit: Die Gründung einer neuen Partei am linken Rand wird wahrscheinlicher.
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