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Höhere Rechtssicherheit durch EU-Verordnung

EU-Regelungen für elektronische Identifikationen und Signaturen

Einen EU-Verordnung regelt die europaweit einheitliche Nutzung sog. Vertrauensdienste wie der elektronischen Signatur. Das schafft Rechtssicherheit und ermöglicht die Digitalisierung der Verwaltung.
Elektronische Identifizierungen und Signaturen sind in Europa künftig einheitlich geregelt. Das betrifft digitale Signaturen und Identifizierungen von Personen, Unternehmen und von Webseiten, die sogenannte elektronische Vertrauensdienste nutzen. Ziel der Vereinheitlichung ist, elektronische Transaktionen im EU-Binnenmarkt zu erleichtern und sicherer zu machen. Geregelt ist das in der neuen elDAS-Verordnung der EU. Die neue EU-Verordnung löst das deutsche Signaturgesetz ab. Noch im Sommer wird sie in deutsches Recht überführt. Vom neuen Gesetz sind alle elektronische Zeitstempel, Unternehmens- und Behördensiegel, elektronische Zustelldienste und Webseiten-Zertifikate betroffen. Diese bieten ein hohes Sicherheitsniveau und haben juristische Beweiskraft. In der Praxis wird die digitale Signatur damit aufgewertet und der Unterschrift gleichgestellt. Unternehmen können künftig elektronische Dokumente sicher herunterladen, digital unterschreiben, „stempeln“, archivieren oder mit besonderer Beweiskraft an einen Empfänger versenden. Eine Unterschrift ist nicht mehr nötig. Damit digitale Unterschriften rechtskräftig genutzt werden können, müssen sich Personen und Unternehmensvertreter identifizieren. Anschließend können sie elektronische Vertrauensdienste nutzen. Das öffnet dem papierlosen Büro neue Chancen. Denn künftig können Geschäfte und E-Government-Anwendungen vollkommen papierfrei abgewickelt werden. Das dürfte vielen Unternehmen helfen und Kosten sparen. Laut Bitkom streben zwar viele Unternehmen elektronische Prozesse an. So wollen 56% wollen ihre Briefkommunikation durch digitale  ersetzen. Aber bisher haben es nur 32% aller Firmen geschafft. 46% der Unternehmen hat ihre Papierakten bereits teilweise digitalisiert, nur 8% alle Akten. Und noch immer laufen bei 75% der deutschen Unternehmen mindestens die Hälfte aller Prozesse papierbasiert ab.

Fazit: Die Vereinheitlichung schafft eine höhere Rechtssicherheit. Damit können künftig noch mehr Geschäftsprozesse digital und somit  schneller und effizienter gestaltet werden.

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