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Neue Freihandelszonen in Großbritannien

Die Briten richten 8 Zonen ein

Großbritannien richtet acht Freihandelszonen ein. Copyright: Pexels
Zur Belebung der Wirtschaft nach der Corona-Pandemie richtet Großbritannien acht Freihandelszonen ein. Alle befinden sich in Süd- und Mittelengland. Und es gibt schon einen ersten Ansiedlungsbewerber aus den USA.

Die Briten richten acht Freihandelszonen ein. Hauptsächlich für industrielle Ansiedlungen. Das hat der britische Schatzkanzler, Richie Sunak, im Rahmen der Vorlage des Haushalts für das Finanzjahr 2021/22 bekannt gegeben. 30 Städte und Gemeinden hatten sich für die Anerkennung als Freihandelszone beworben. Bei den acht, die schließlich die Billigung der Regierung fanden, handelt es sich um den East Midlands Airport, gemeinsam die beiden benachbarten Häfen Harwich und Felixstowe, die Region Humber, städtisches Gelände in Liverpool, Plymouth, und die Regionen Solent, Thames und Teeside. Weitere Freihandelszone werden in anderen Landesteilen erwogen.

Alle bisher beschlossenen Zonen liegen in Süd- oder Mittelengland. Zu den Anreizen gehören außer den Zollvorteilen, eine schnelle Genehmigung der Planung, niedrigere Steuern und Finanzierungszuschüsse für die Infrastruktur. Die Regierung erwartet vor allem ein starkes Interesse von Untnernehmen, die im Bereich der Erneuerbaren Energien Betriebe eröffnen wollen. Zu den bestätigten Interessenten gehört der amerikanische General Electric-Konzern, der in Großbritannien ein Werk für den Bau sehr großer Windturbinen für die Installation auf der Doggerbank in der Nordsee einrichten will.

Fazit: Die Regierung in London erwartet, dass sich vor allem Unternehmen dort ansiedeln werden, die auf Erneuerbare Energien abzielen.

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