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Katalonien profitiert vom Kurs des neuen Ministerpräsidenten

Spanien steht vor einer Föderalismusreform

Spanien plant im nächsten Jahr eine Abgeordnetenhauswahl. Ministerpräsident Sanchez hofft auf einen Wahlsieg. Er setzt dabei auf eine Verfassungsänderung in Richtung einer Föderalismusreform.

Spaniens neuer Ministerpräsident Pedro Sánchez will das Land mit einer Föderalismusreform befrieden. Auf diese Weise gleichzeitig die Parlamentswahl im nächsten Jahr gewinnen. Im Mittelpunkt steht dabei die Beendigung des Unabhängigkeitsstreits mit Katalonien.

Barcelona soll künftig weniger Geld in den gemeinsamen Staatshaushalt des Landes bezahlen müssen. Dafür soll die reiche Region mehr in der eigenen Kasse bahelten dürfen. Katalonien soll damit wie seit 30 Jahren Navarra oder das Baskenland bedacht werden.

Die Regionalregierung Joaquim Torras ist bereit darauf einzugehen. Man hofft, auf diese Weise auch Unternehmen zur Rückkehr zu bewegen, die während des Streits mit der Zentralregierung die Koffer gepackt hatten. Katalonien war vor der Unabhängigkeitskrise insbesondere auch bei internationalen Konzernen begehrt. Die spanische Wirtschaft büßte wegen der Auseinandersetzung in diesem Jahr 0,3% Wachstum ein.

Fazit:

Anders als sein Vorgänger setzt Sanchez auf Ausgleich. Damit könnte er mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen: Ruhe hält Einzug, die Wirtschaft wächst wieder stärker und die Einheit des Landes ist gesichert.

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