Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
1383
BRICS

Ein Leben ohne IWF

Die BRICS-Staaten bieten den USA die Stirn. Deren Einfluss schwindet weiter.
Die fünf BRICS-Staaten (Brasilien,Russland, Indien, China und Südafrika) haben auf ihrer Tagung in Rio de Janeiro beschlossen, eine parallele Struktur zur IWF-Weltbank-Gruppe aufzubauen. Dies richtet sich nicht gegen die internationalen Institutionen selbst, sondern gegen die USA. Diese werden als dominierende Kraft hinter den in Washington beheimateten Organisationen gesehen. Der Einflusses der USA erodiert damit weiter. Der Schritt der BRICS-Staaten hat großen Symbolwert und wird Konsequenzen haben. Denn es steht außer Frage, dass die Emerging Markets ironischerweise gerade aufgrund amerikanischen Drängens in den letzten 10 bis 15 Jahren mithilfe exportorientierter Strategien ausreichend Finanzmittel gesammelt haben, um den Ankündigungen von Rio Taten auch folgen zu lassen.

Fazit: Ein Leben ohne IWF ist für die Emerging Markets ein Leben ohne US-Dominanz. Dafür werden auch in den USA entwickelte Konzepte genutzt.  

Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Brückeneinsturz von Baltimore

Hafen von Baltimore wieder geöffnet

Verschwommenes Bild vom Hafen in Baltimore und Bild von einem Sperrschild verlaufen ineinander © Adobe Firefly, KI-generiertes Bild
Der Hafen von Baltimore ist wieder rund um die Uhr geöffnet. Auch größere Schiffe können den wichtigen Umschlagplatz an der Ostküste der USA nun wieder anlaufen.
  • Fuchs plus
  • Stiftungsmanager 2024: Die Top 10

Auf dem Siegertreppchen wird es eng

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
Fünf Anbieter von insgesamt 35 Ausschreibungsteilnehmern schaffen es in diesem Jahr auf das Siegertreppchen und sichern sich eine „Goldmedaille“ für eine sehr gute Gesamtleistung. Zwei weitere Häuser holen Silber für gute Leistungen und drei dürfen sich mit Bronze für ein Befriedigendes Gesamturteil schmücken. Sie alle hatten es aufgrund der Güte ihrer Anlagekonzepte in die Endrunde der Ausschreibung für die Stiftung Fliege geschafft.
  • Fuchs trifft Pferdchen, Der Geldtipp-Podcast, Teil 40

Geldtipp – Pferdchen trifft Fuchs: Wie man richtig reich werden kann

Geldtipp-Podcast. ©SpringerNature
Ein sorgenfreies Leben in Reichtum ist der Traum vieler Menschen. Pferdchen und Fuchs diskutieren in der 40. Folge des Geldtipp-Podcasts, welche Formen von Reichtum es gibt, wann Personen als reich gelten und wie sie diesen Traum verwirklichen können.
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Zeitenwende am Kap der Guten Hoffnung

Südafrika zurück auf dem Anleger-Radar

Südafrika rückt nach den Wahlen in den Fokus von Anlegern. Das südlichste Land in Afrika hat eine Zeitenwende eingeläutet. Dieses Signal geht jedenfalls von den Wahlen aus. Denn der regierende ANC hat eine empfindliche Wahlschlappe eingesteckt. Das wird auch Anlegern neue Chancen eröffnen.
  • Fuchs plus
  • Zinsen auf Ethereum bekommen

Passives Einkommen mit Ethereum

Die Nachfrage nach Kryptowährungen zieht wieder an. Davon profitiert auch Ethereum, das Anlegern noch eine interessante Zusatzfunktion bietet. Wer ETH hält, kann damit auch "Zinsen" kassieren und sich so ein passives Einkommen aufbauen. FUCHS-Devisen erklären, wie das geht.
  • Fuchs plus
  • Höhere Aktienquoten kommen den Amerikanern zugute

Stupid European Money

Die Aussage "stupid German money" wurde von einem anonymen Londoner Investmentbanker geprägt. Dieser Ausdruck wurde in den 1990er Jahren verwendet, um die vermeintlich naive oder unkritische Art und Weise zu beschreiben, wie deutsche Investoren Geld in britische Projekte investierten. In der Schweiz wurde der Ausdruck gern für das deutsche Anlegerverhalten verwendet, das vor allem auf „Steueroptimierung“ abzielte. Doch der Ausdruck passt auf große Teile der Privatanleger in Europa.
Zum Seitenanfang