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Themen, die die Welt bewegen

Kommentare zwischen Russland und UK

Die internationale Presse mit Fokus auf Russlands G7-Kritik, Frankreichs Arbeitsmarktdebatte und Premier Cameron unter Druck.

Russland: G7 läuft nebenher

Die Schwäche der AKP-Partei von Präsident Recep Tayyip Erdogan bei den türkischen Parlamentswahlen, der Fifa-Korruptionsskandal, der Führungswechsel bei der Deutschen Bank und der G7-Gipfel auf Schloss Elmau dominieren die internationalen Schlagzeilen.

Deutschland: G7 und die Rolle Russlands

Während in den westlichen Medien die Nicht-Teilnahme Russlands am G7-Gipfel breit thematisiert wird, ist das Treffen in Russland selber nur ein Randthema. Dabei lässt sich die Linie der russischen Staatsmedien anhand eines Kommentars in der Zeitung Komsomolskaja Prawda erkennen. Dort heißt es: „Kiew und die westlichen Führer beschuldigen Moskau, die Aufständischen im Osten der Ukraine zu unterstützen, obwohl sie dafür keine Beweise vorlegen können. Währenddessen wird in Moskau mehrfach betont: Die Russische Föderation ist nicht Partei des Konflikts im Donbass und kann somit die Forderungen des Minsker Abkommens weder erfüllen noch nicht erfüllen.“

Frankreich: Debatte um Arbeitsmarktreform

Im April lag die Arbeitslosigkeit in Frankreich erstmals über der Fünf-Millionen-Marke. Das hat eine neue Debatte um die Notwendigkeit von Arbeitsmarktreformen angestoßen. Den Wirtschaftsverbänden ist vor allem der Kündigungsschutz ein Dorn im Auge. Dieser sei der Hauptgrund, warum es in Frankreich trotz der „berühmten Planetenkonstellation“ (sinkende Zinsen, schwacher Euro, niedriger Ölpreis, anziehende Konjunktur) nicht zu einer Verbesserung der Lage auf dem Arbeitsmarkt käme, meint der konservative Figaro.

UK: Cameron macht Druck auf seine Minister

David Cameron bastelt weiter an seinem Plan, das anstehende EU-Referendum in Richtung eines Verbleibs der Briten in der EU zu gestalten. Der britische Premier will keine Brexit-Befürworter in seinem Kabinett haben. Dem Guardian zufolge habe Cameron beim G7-Gipfel gesagt: „Wenn man Teil der Regierung sein will, muss man die Sicht annehmen, dass wir uns um eine Neuverhandlung bemühen, um ein Referendum abzuhalten und dieses zu einem erfolgreichen Ergebnis zu bringen.“
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